Keine neuen Entwicklungsteile für Schrötter
Sollte es in Silverstone regnen, wäre das für Marcel Schrötter ein Vorteil, da im Nassen das PS-Defizit seiner Mahindra nicht so sehr zum Tragen kommt
(Motorsport-Total.com) - Mahindra-Pilot Marcel Schrötter hat sich für den sechsten WM-Lauf in der neuen Moto3-Weltmeisterschaft an diesem Wochenende einiges vorgenommen. Beim britischen Grand Prix auf dem ultraschnellen Silverstone Circuit will er mit starken Ergebnissen die Weiterentwicklung seiner Mahindra MGP-30 weiter vorantreiben, was zuletzt beim Rennen in Barcelona recht ermutigend begonnen wurde. "Der Silverstone Circuit ist eine schwierige und gleichzeitig aber auch eine interessante Rennstrecke. Ich freue mich schon auf dieses Rennwochenende, selbst wenn die Wettervorhersagen nichts Gutes versprechen."
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Die neue Mahindra hat sich bislang noch nicht als konkurrenzfähig erwiesen
"Auf diesem ultraschnellen Circuit wäre ein Regenrennen bestimmt kein Nachteil für uns, trotzdem fahre ich lieber im Trockenen", sagt der Deutsche. "In Silverstone kommen meistens auch empfindlich kühle Temperaturen hinzu. Für dieses Wochenende sind keine neuen Entwicklungsteile zu erwarten, was aber nicht so schlimm ist, denn der Catalunya-Grand-Prix war insgesamt betrachtet ein gutes Wochenende für uns. Es ist unübersehbar, dass wir schneller werden."
"Das betrifft sowohl mich, was die Umstellung auf den Viertakt-Motor betrifft, als auch meine Rennmaschine. Mit jeder Session harmonieren wir zusehends mehr. In Silverstone wird es wichtig sein, dass wir von Beginn an ein Top-10-Ergebnis ins Auge fassen, damit wir mit der Entwicklung unseres Bikes weitere Fortschritte machen."
