Moto2 2019: MV Agusta zeigt den Prototyp für die GP-Rückkehr

Gitterrohrrahmen, Öhlins-Federelemente, Alu-Schwinge: Für die Rückkehr in den Grand-Prix-Sport stellt MV Agusta ein markantes Motorrad auf die Beine

(Motorsport-Total.com) - MV Agusta nutzt die neuen Rahmenbedingungen in der Moto2-Saison 2019, um in den Grand-Prix-Sport zurückzukehren. Nach 42 Jahren Abstinenz stehen im kommenden Jahr wieder Maschinen mit dem MV-Logo in der Startaufstellung. Angetrieben werden die Moto2-Maschinen des italienischen Kultherstellers vom Triumph-Einheitsmotor - einem Dreizylinder-Aggregat mit 765 Kubikzentimetern. Das Projekt wird zusammen mit dem Forward-Team von Giovanni Cuzari realisiert, der seit einigen Jahren mit MV Agusta in Verbindung steht.

Titel-Bild zur News: MV Agusta F2

Der Mix aus Gitterrohr- und Alurahmen ist in der Moto2 einmalig Zoom

"Ich bin sehr stolz, dass der Traum, in die Motorrad-Weltmeisterschaft zurückzukehren, Wahrheit wurde", kommentiert MV-Agusta-Präsident Giovanni Castiglioni. "Ich möchte allen Ingenieuren, Ingenieuren und Entwicklern danken. Zudem danke ich dem Forward-Team, die das Projekt binnen kürzester Zeit umgesetzt haben."

"Ich bin Giovanni Cuzari sehr dankbar. Er hat an uns geglaubt und uns zu Bestleistungen angetrieben. Natürlich liegt noch viel Arbeit vor uns. Schritt für Schritt werden wir unsere Konkurrenzfähigkeit steigern", verspricht das MV-Oberhaupt.

Projektleiter Brian Gillen betont, dass die MV-Moto2-Maschine ein eigenständiges Konzept hat. Das Motorrad verwendet einen Gitterrohrahmen. Gleichzeitig ist sich Gillen der großen Herausforderung bewusst. "Das Moto2-Projekt ist ambitioniert. Wir nutzen unsere Ressourcen aus dem Bereich Forschung und Entwicklung sowie unsere komplette Rennsport-Erfahrung, um ein komplett neues Motorrad zu bauen. Es unterscheidet sich von den anderen Maschinen und repräsentiert die Werte von MV Agusta", kommentiert Gillen.


Fotos: MV Agusta zeigt die Moto2-Maschine für 2019


"Wir haben seit ein paar Jahren an die Rückkehr in die Motorrad-WM gedacht. Die neuen Regeln ab 2019 sind die perfekte Gelegenheit, unser technisches Know-how zu zeigen, das wir uns in den vergangenen sechs Jahren aneigneten, als wir in der Superbike-WM und in der Supersport-WM fuhren", so der Projektleiter der Italiener.

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