Krummenacher ratlos: "Keine Ahnung, was passiert ist"

(Motorsport-Total.com) - Suter-Pilot Randy Krummenacher wollte beim Rennwochenende in Mugello nach Platz 21 im Qualifying erneut in die Punkte fahren. Doch im Rennen tat sich der sonst recht kampfstarke Schweizer schwer, das Tempo der Konkurrenz mitzugehen und fiel zurück. Mehr als 50 Sekunden lag Krummenacher im Ziel zurück: Platz 26 beim Grand Prix von Italien.

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Randy Krummenachers Suter lief im Rennen nicht so gut wie im Warmup Zoom

"Den heutigen Renntag muss ich schnellsten abhaken", bemerkt Krummenacher. "Das einzig Positive ist, dass wir zum Glück am Dienstag einen Test hier in Mugello haben. Diesen müssen wir von der ersten bis zur letzten Minuten bestmöglich zu unseren Gunsten nutzen, um mit dem neuen Chassis vorwärts zu kommen. Zuvor müssen allerdings die Daten von heute genauestens analysieren, denn ich weiß überhaupt nicht, was im Rennen vor sich gegangen ist."

"Ich war ab der ersten Runde nie in der Lage, richtig zu pushen. Sobald ich es nur ansatzweise versucht habe, bin ich wild gerutscht. Ich fuhr Rundenzeiten, die eine Sekunde langsamer waren als meine zweite Runde im ersten Training am Freitag. Das sagt einiges und noch verblüffender ist die Tatsache, dass wir mit der gleichen Abstimmung wie am Morgen während des Warmups ins Rennen gegangen sind. In dieser Session bin ich über eine Sekunde schneller gefahren", so Krummenacher.

"Ich habe wirklich keine Ahnung, was passiert ist", grübelt der Suter-Pilot, der seinem Ioda-Team bei deren Heimspiel nicht enttäuschen wollte. "Ich muss Mugello 2014 also vergessen und mich nach vorne orientieren. Trotzdem tut es mir leid für mein Team, denn bei deren Heim-Grand-Prix wollte ich schon ein gutes Ergebnis einfahren. Noch dazu, wo wir an diesem Wochenende einen neuen Sponsor willkommen heißen durften."