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Titelkampf: Justin Wilson hat noch viel vor
Justin Wilson mischt bisher eifrig im Konzert der großen Drei mit: Wie gut ist Dreyer-and-Reinbold-Racing auf den US-Ovalen?
(Motorsport-Total.com) - Zwei zweite Plätze in St. Petersburg und Long Beach hat Justin Wilson in der IndyCar-Saison 2010 bereits zu Buche stehen. In der Gesamtwertung rangiert der 31-jährige Brite auf Platz vier, noch vor dem starken Ganassi-Duo Scott Dixon und Titelverteidiger Dario Franchitti. Kein Wunder, dass die Gemütslage beim Dreyer-and-Reinbold-Piloten derzeit hervorragend ist.
© IRL
Zweimal fuhr Justin Wilson in dieser Saison bereits auf ein IndyCar-Podium
"Für uns war dies ein toller Saisonstart und genau darauf habe ich auch gehofft", erklärte Wilson, der im Winter von Dale Coyne Racing zu seinem neuen Arbeitgeber wechselte. Nach Conquest, RuSport, Newman/Haas und Dale Coyne ist Dreyer and Reinbold bereits das fünfte IndyCar-Team in dessen sieben US-Jahren.#w1#
Allerdings fanden die ersten vier Saisonrennen auf vier Nicht-Ovalen statt, wo sich Wilson natürlich bestens auskennt. Nun folgen mit Kansas, dem Indy 500, Texas und Iowa vier Speedways im Kalender. "Ich finde das gut, es ist schön aufgeteilt. Du kannst dich voll auf ein Thema konzentrieren und lernst von Woche zu Woche dazu."
Es ist eine neue Situation für den langen Briten, denn Dreyer and Reinbold ist eine Mannschaft, deren Ingenieure und Strategen das Oval-Racing von der Pike auf gelernt haben. "Mein Hintergrund sind die Rundkurse und ihrer sind die Ovale", weiß Wilson. "Es ist also eine großartige Mischung und genau das macht uns in diesem Jahr so stark."
Den Beweis, wie gut das Dreyer-and-Reinbold-Team auf den US-Speedways sein kann, wird Wilson schon am Wochenende beim Roadrunner Turbo Indy 300 auf dem Kansas Speedway antreten. "Da freue ich mich drauf. Ich möchte sehen, wie stark unser Auto auf den Ovalen ist. Nach all dem, was ich vergangene Saison beobachten konnte, war das Dreyer-and-Reinbold-Auto dort recht gut."
