• 01.12.2011 09:56

  • von Pete Fink

SMI-Chef fordert: IndyCars weiter in Las Vegas und Texas

Der tödliche Unfall von Dan Wheldon ist für Streckenbesitzer Bruton Smith kein Grund, nicht mehr auf dem Las-Vegas-Oval zu fahren

(Motorsport-Total.com) - Bruton Smith, der Chef der Speedway Motorsports Inc., dem unter anderem die beiden Ovale von Las Vegas und Texas gehören, forderte IndyCar-Chef Randy Bernard auf, die gültigen Verträge einzuhalten. Am Rande der gerade stattfindenden Champions Week der NASCAR in Las Vegas gab sich Smith dabei sehr eindeutig. "Wir haben noch einen Vertrag von zwei Jahren und ich erwarte, dass Randy dies honorieren wird", so Smith.

Titel-Bild zur News: Bruton Smith

SMI-Chef Bruton Smith will die IndyCars in Las Vegas sehen

IndyCar-Chef Bernard hatte nach dem tödlichen Unfall von Dan Wheldon vor sechs Wochen öffentlich mit einem Straßenrennen in Las Vegas kokettiert. Weder der Las Vegas Motor Speedway noch das Texas-Rennen im Juni 2012 sind derzeit offiziell bestätigt. "In Texas hat es noch nie ein Problem gegeben", betonte Smith. "Ich weiß nicht, warum Texas plötzlich nicht mehr passend für die IndyCars sein soll."

Seine Kritik an Bernard: "Ich mag Randy sehr, aber er hört auf zu viele Leute. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum wir 2012 nicht wieder in Texas und Las Vegas fahren sollten." Vor allem Las Vegas liegt ihm am Herzen: "Jeder möchte nach Vegas. Das wäre gut für den Sport und das weiß jeder. Zum Beispiel die NASCAR. Auch sie haben ihr Finale hierher verlegt und das war richtig."