• 14.10.2008 14:37

  • von Pete Fink

IndyCar-Rennchef mit Saison 2008 hochzufrieden

IRL-Renndirektor Brian Barnhardt zeigte sich vor dem Saisonabschluss im australischen Surfers Paradise mit dem ersten gemeinsamen Jahr 2008 glücklich

(Motorsport-Total.com) - Die Wiedervereinigung im Februar, der erste IndyCar-Sieg von Danica Patrick im April, aber auch die Erfolge der beiden Newman/Haas-Piloten Graham Rahal und Justin Wilson aus dem ehemaligen ChampCar-Lager - die IndyCar-Saison 2008 lief ganz nach dem Geschmack der von IRL-Renndirektor Brian Barnhart.

Titel-Bild zur News: Danica Patrick

Der Motegi-Sieg von Danica Patrick war einer der IndyCar-Saisonhöhepunkte

Vor allem die Kurzfristigkeit der Fusion und die direkt daraus folgenden organisatorischen Probleme konnten zu seiner vollen Zufriedenheit gelöst werden, auch wenn sich im Vorfeld viele ausschließlich Skeptiker zu Wort meldeten.#w1#

"Man sollte bedenken, dass wir nur sechs Wochen Zeit dazu hatten", so der Renndirektor in seinem persönlichen Rückblick. "Man hat uns ja kaum zugetraut, alles erledigen zu können. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Saison viel besser laufen hätte können."

Neben den TV-Quoten und den Zuschauerzahlen an der Strecke ging vor allem die Anzahl der Autos steil in die Höhe, ohne jedoch am sonst üblichen "Masse-statt-Klasse-Syndrom" zu leiden. "Auf den Strecken gab es jede Menge Wettbewerb. Das zeigt, wie stark das gesamte Feld, also die Fahrer und die Teams sind, die im nun wiedervereinten Formelsport teilnehmen."