Briscoe freut sich auf Surfers Paradise
Für Ryan Briscoe ist Surfers Paradise ein ganz besonderes Rennen, da der Australier in den vergangenen Jahren nur ganz selten zuhause auftrat
(Motorsport-Total.com) - Zählt man etwas wohlwollend den Neuseeländer Scott Dixon hinzu, dann sieht das Nikon Indy 300 im australischen Surfers Paradise am letzten Oktober-Wochenende mit Ryan Briscoe und Will Power gleich drei Lokalmatadoren, die alle etwas gemeinsam haben, denn oft sind die drei in der jüngsten Vergangenheit nicht in ihrer Heimat gefahren.

© IRL
Ryan Briscoe kann in ein paar Wochen endlich wieder zuhause Gas geben
Penske-Pilot Briscoe zum Beispiel wuchs in Sydney knapp 1.000 Kilometer südlich von der Goldküste auf. "Aber ich bin ja schon mit 15 Jahren nach Europa umgezogen und anschließend meine gesamte Karriere in Europa oder eben in Amerika gefahren."#w1#
Nach seiner Go-Kart-Zeit sah der fünfte Kontinent einen seiner Rennfahrersöhne nur zweimal: "2002 bestritt ich ein Support-Rennen für den Formel-1-Grand-Prix in Melbourne und 2006 fuhr ich das ChampCar-Rennen in Surfers Paradise. Das waren meine einzigen beiden Auftritte zuhause."
Verständlich, dass sich der 27-Jährige nun freut: "Ich werde vor und nach dem Rennen ein paar Tage zuhause verbringen. Beim Rennen selbst werden meine Familie und viele Freunde da sein. Und für unser Team ist das eine gute Gelegenheit, uns für die Saison 2009 vorzubereiten."
Surfers Paradise ist ein Straßenkurs und auf dem IndyCar-Kalender für die kommende Saison 2009 stehen mit St. Petersburg und Long Beach gleich zu Beginn zwei weitere Straßenrennen ins Haus.


