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Politik unterstützt IndyCar-Auftritt in Surfers Paradise
Im Terminstreit um das IndyCar-Rennen von Surfers Paradise hat sich nun die Politik eingeschalten: "Es wird ein IndyCar-Rennen und ein V8-Rennen geben"
(Motorsport-Total.com) - In den Streit um die Zukunft des IndyCar-Rennens von Surfers Paradise hat sich erneut die Regierung von Queensland eingemischt: "Was uns betrifft, so arbeiten wir mit vollen Kräften für die IndyCars an der Goldküste - in diesem Jahr und darüber hinaus", wird Sportministerin Judy Spence von 'Goldcoast.com.au' zitiert.

© Champ Car World Series
Die Straßen von Surfers Paradise sollen auch in Zukunft die IndyCars sehen
Spence brachte auch Aufklärung zu der etwas verwirrenden Vertragslage zwischen den Organisatoren des Rennens und der IRL. "Unser Wille für die Zukunft dieses Rennens hat dazu geführt, dass wir unsere Vereinbarung bis 2013 verlängert haben. Dazu haben wir eine Absichtserklärung mit der IRL unterschrieben."#w1#
Dieses Datum ist zwar nicht neu, aber in der Vergangenheit wurde immer wieder angedeutet, dass es sich bei dieser Vereinbarung um einen Vertrag zwischen den Parteien handeln würde. Dem ist ganz offensichtlich nicht so, denn Spence ergänzte: "Wir verhandeln noch um einen Termin für 2009."
Im Gegensatz zur aktuellen Formel-1-Diskussion um den Kanada-Grand-Prix geht es dabei nicht um Geld, denn das Surfers-Rennen wird zusammen mit der sehr populären australischen V8-Supercar-Serie veranstaltet. Deren Organisatoren wollen sich von den IndyCars keine Terminverschiebung aufzwingen lassen.
Die australische Politik sieht diese Machtprobe etwas anders: "Wir sind fest entschlossen, dass es auch in Zukunft ein IndyCar-Rennen und ein V8-Rennen geben wird", so Spence. Das Nikon Indy 300 wird in diesem Jahr Ende Oktober als Einladungsrennen über die Bühne gehen.

