• 10.11.2009 12:57

  • von Pete Fink

IndyCar-Chef: Serie wird nicht verkauft

Jeff Belskus stellte klar: Entgegen jüngsten Gerüchten stehen weder der Indianapolis Motor Speedway noch die IndyCar-Serie zum Verkauf

(Motorsport-Total.com) - Seit dem Sommer 2009 ist Jeff Belskus der neue starke Mann in Indianapolis. Das gilt sowohl für den Indianapolis Motor Speedway (IMS), als auch für die gesamte IndyCar-Serie. In der Öffentlichkeit war der Nachfolger von Tony George jedoch nur selten vorzufinden.

Titel-Bild zur News: Ryan Briscoe

Mit neuem Titelsponsor in die Zukunft: Die IndyCar-Serie wird nicht verkauft

In den vergangenen Tagen und Wochen entstanden nun von verschiedenen Seiten Spekulationen rund um einen möglichen Verkauf des IMS und der IRL, da die Hulman-George-Familie die roten Zahlen - vor allem der IndyCars - nicht länger hinnehmen wollen würde.#w1#

Dem trat Belskus nun entgegen: "Der Speedway und die Indy Racing League stehen absolut nicht zum Verkauf", erklärte der IMS-Boss am Rande der IZOD-Inthronisation. Allerdings gab er operative finanzielle Probleme zu. "2009 ging es uns nicht besonders gut, aber wenn so etwas geschieht, dann muss man sich an die Situation anpassen." Weder beim NASCAR-Rennen, noch in der MotoGP waren in Indianapolis 2009 die erwarteten Zuschauerzahlen erreicht worden.

Der millionenschwere IZOD-Deal soll in den kommenden Jahren nun zumindest auf Seiten der IndyCars für stabile Verhältnisse sorgen. "Um eine gesunde Rennserie zu haben, braucht man gesunde Teams und gesunde Events", so Belskus. Der neue IndyCar-Titelsponsor "wird uns ganz sicher dabei helfen."