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Franchitti: "In Indy fing alles an"
Startplatz drei und freie Sicht - Dario Franchitti erzählte auf seiner Pressekonferenz, welche Rolle das Indy 500 bei seinem Comeback spielte
(Motorsport-Total.com) - Dario Franchitti startet bei seiner IndyCar-Rückkehr aus Reihe eins in die 500 Meilen von Indianapolis. Das ist exakt die gleiche Startposition, von der aus der Schotte das Indy 500 des Jahres 2007 - damals in Diensten von Andretti/Green - gewann. Kein Wunder also, dass sich Franchitti sehr zufrieden zeigte.
© IMS
Dario Franchitti ist mit seinem Startplatz drei hochzufrieden
"Startreihe eins ist immer gut", erklärte der 35-Jährige auf seiner Pressekonferenz in Indianapolis. "Speziell am Renntag, denn so hast du damit eine völlig freie Sicht." Doch das Indy 500 war darüber hinaus noch ein wichtiger Punkt in der Karriereentwicklung Franchittis.#w1#
2008 fuhr der Ganassi-Pilot in der NASCAR-Serie. Ende April 2008 brach er sich in Talladega den Knöchel, und als Rekonvaleszent besuchte er einige Male das Indy 500. "Das hat einen gedanklichen Prozess in Gang gesetzt, und damals habe ich begonnen, über ein IndyCar-Comeback zu sinnieren."
Weit davon entfernt, sein NASCAR-Experiment als völlig gescheitert zu erklären ("Ich hätte schon gerne Erfolg gehabt, aber es hat aus den bekannten Gründen heraus nicht funktioniert"), ist Franchitti nun sehr froh, wieder in angestammten Gefilden fischen zu können.
"Jetzt muss ich mich erneut beweisen", weiß der Long-Beach-Sieger und aktuelle Gesamtdritte. "Der halbe Weg ist es beim Indy 500, am Renntag mit einem schnellen Auto antreten zu können. Damit bist du in einer Position, aus der du um den Sieg kämpfen kannst. Mit ein wenig Glück kann dann alles passieren."
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