• 13.05.2009 22:37

  • von Pete Fink

Offiziell: Servia bei Rahal Letterman

Oriol Servia wird am Donnerstag das Training zum Indy 500 aufnehmen - zwölf Piloten kämpfen bis zum Bump-Day um elf noch freie Startplätze

(Motorsport-Total.com) - Rahal Letterman Racing (RLR) hat wie erwartet bestätigt, dass Oriol Servia ab Donnerstag das Training zu den 500 Meilen von Indianapolis aufnehmen wird. Weder der Spanier, noch das RLR-Team traten in den ersten drei Saisonrennen von St. Petersburg, Long Beach und Kansas in Erscheinung.

Titel-Bild zur News: Oriol Servia

Oriol Servia wird das Rahal-Letterman-Auto in Indianapolis fahren

"Wir haben sehr hart daran gearbeitet, dieses Programm für das Indy 500 auf die Beine stellen zu können", erklärte Teamchef Bobby Rahal. "Ich glaube, dass wir ein Paket haben werden, mit dem wir den Sprung ins Feld schaffen können, und auch in der Lage sind, eine gute Leistung abzuliefern."#w1#

Servia selbst gab sich top motiviert: "Ich hatte 2008 eine starke Saison und fühle mich fit. Obwohl die Saison ohne mich begann, wusste ich, dass bei ein wenig Geduld etwas Positives dabei herausspringen würde. Viele Jahre fuhr ich gegen RLR, nun bin ich stolz, endlich ein Teil der Mannschaft zu sein."

Sponsor des Servia-Dallara mit der Startnummer 17 ist die Softwarefirma DAFCA. In der Saison 2004 gewann RLR das Indy 500 damals mit Buddy Rice am Steuer. Ein Jahr später schrammte Danica Patrick in einem RLR-Auto haarscharf an einer Sensation vorbei und wurde am Ende Vierte.


Fotos: 93. Indianapolis 500


Nach einigen Ruhetagen wird am Donnerstag der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen. Die dritte Qualifikation steht am Samstagabend auf dem Progamm, bei der die Startplätze 23 bis 33 ausgefahren werden. Am Sonntag gibt es dann den Bump-Day, die allerletzte Chance der bis dato noch nicht qualifizierten Teams, sich in das Indy 500 hinein zu fahren.

Neben Servia haben derzeit noch Buddy Lazier (Hemelgarn/Johnson), Townsend Bell (KV Racing), Robert Doornbos (Newman/Haas), Ryan Hunter-Reay (Vision), Mike Conway (Dreyer and Reinbold), John Andretti (Richard Petty Motorsports), Alex Tagliani (Conquest), Nelson Philippe (HVM), Ernesto Viso (HVM), Milka Duno (Dreyer and Reinbold) und Stanton Barrett (Team 3G) keinen sicheren Startplatz.

Im Summe kämpfen also 12 Piloten um elf freie Startplätze, aber natürlich kann es noch zu Last-Minute-Nennungen kommen. Jacques Lazier, Jeff Simmons und Tomas Scheckter wurden bereits am vergangenen Wochenende in Indianapolis gesichtet, ein paar freie Dallara-Honda sind ebenfalls verfügbar.

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