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1,9 Millionen Euro für Dixons Indy-500-Sieg
So viel Preisgeld wie 2008 wurde beim Indy 500 noch nie ausgeschüttet: 1,9 Millionen Euro für Sieger Dixon, 170.000 Minimum für jeden Teilnehmer
(Motorsport-Total.com) - Vor Saisonbeginn in der IndyCar-Serie wurde mit dem TEAM-Fonds ein neues Preisgeldsystem festgelegt, das natürlich auch Auswirkungen auf das Indy 500 hatte. So viel wie am vergangenen Wochenende hat die IRL noch nie für ihr 33 Mann starkes Feld ausgeschüttet, nämlich umgerechnet rund 9,1 Millionen Euro oder genau 14.406.580 US-Dollar.

© IRL
Von IRL-Boss Tony George gab es 1,9 Millionen Euro Presgeld für Scott Dixon
Davon gingen 1,9 Millionen Euro an Sieger Scott Dixon, der mehr als 30.000 Euro Bonus alleine für seine 115 Führungsrunden kassierte. Der bisherige Preisgeldrekordhalter war Buddy Rice (2004) mit 1,1 Millionen Euro. Insgesamt hat Dixon bei sechs Teilnahmen am traditionsreichsten Autorennen im US-Racing damit schon knapp über drei Millionen Euro verdient.#w1#
Am Hungertuch nagen müssen aber auch die Geschlagenen vom vergangenen Sonntag nicht: Der zweitplatzierte Vitor Meira wurde mit gut 800.000 Euro bedacht - erstmals in der Geschichte des Indy 500 knackte damit zumindest in US-Dollar nicht nur der Sieger die Millionenmarke. Marco Andretti, hinter Dixon und Meira Dritter, wurden noch knapp 500.000 Euro überwiesen.
Ebenfalls interessant: Jeder Teilnehmer bekam von der IRL ein Preisgeldminimum von 170.000 Euro zugesichert. Wer aus dem 33 Mann starken Indy-500-Feld auch die komplette IndyCar-Saison bestreitet, dem stehen sogar 190.000 Euro zu.
Mehr Preisgeld als in Indianapolis wird nur noch beim NASCAR-Event Daytona 500 ausgeschüttet (knapp 11,5 Millionen Euro).

