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Saisonauftakt der IMSA-Serie
24h Daytona 2016: Die Chronologie des Rennens
24 Stunden von Daytona 2016: +++ Extreme Speed Motorsports siegt für Ligier +++ 34 Tausendstel entscheiden GTLM +++ Spritkrimi in der GTD +++ Ford in Problemen
Noch größeres Tennis als in Australien :)
Klar, wir wissen ja, dass das Finale der Australian Open zwischen Murray und Djokovic sicherlich spannend ist - aber: Während es dort auf dem Court nur zwei Siegkandidaten gibt, sind es hier auf dem ganz anderen Geläuf in Daytona mindestens sechs! Das Führungsfeld liegt dicht beisammen, sogar der Ligier-HPd von ESM kann hier noch ein gewaltiges Wörtchen mitsprechen. Und in der GTLM- und in der GTD-Klasse gibt es sogar noch mehr Kandidaten auf den Sieg. Also: dranbleiben bei uns!
Barbosa schafft sich etwas Luft
Joao Barbosa (Axtion Express) und Ryan Hunter-Reay (VisitFlorida) fahren im vergangenen Umlauf die exakt gleiche Rundenzeit, aber zuvor war der Portugiese immer ein wenig schneller. Der Vorsprung des Führenden beträgt aktuell 4,503 Sekunden. Hunter-Reay hat Brendon Hartley im Ganassi-Riley dicht im Nacken. Der Neuseeländer wird wohl gleich angreifen.
Ganz kurzer Stopp von Dirk Müller (Ford #66)
Die beiden Ford GTs fahren nach den anfänglichen Getriebeproblemen relativ stabil, aber halt meilenweit vond er Konkurrenz entfernt. Man nutzt die weiteren Stunden als wichtigen Test für die weiteren Einsätze 2016. Gerade eben war Dirk Müller mit der Nummer 66 für einen zweisekündigen Stopp bei seiner Ganassi-Ford-Truppe. Man hat angeblich einen Reset der Elektronik gemacht, aber einige Spaßvögel meinen, der Deutsche hat sich einen schnellen Drink abgeholt...
Action Express #31 nun mit Rundenrückstand
Nach dem Zwischenfall mit dem Feuer in der Box muss Dane Cameron seinen Corvette-DP noch einmal zur Box von Action Express fahren. Man muss nun Nachtanken, was schließlich zuvor nicht wirklich geklappt hatte. Der Wagen #31 verliert somit eine Runde.
Was macht er denn jetzt???
Kenton Koch (JDC-Miller) hat einen 18-Runden-Vorsprung auf den nächsten Verfolger in der LMPC-Klasse, aber dennoch legt er seinen Wagen in die Barrieren. Es gibt einigen Schaden am Oreca-FLM, aber man hat schließlich auch genug Zeit für Reparaturen. Er schleppt sich zurück zur Box. Schon lange keine Gelbphase mehr gehabt...
Stunde 15/24: Blick auf die Führenden in den Klassen
01. Joao Barbosa (Action Express) - Prototypen
08. Oliver Gavin (Corvette) - GTLM-Klasse
16. Kenton Koch (JDC-Miller Oreca) - LMPC-Klasse
17. Richie Stanaway (Aston Martin) - GTD-Klasse
Feuer in der Box: Daqne Cameron steigt wieder ein!
Heißes Problem beim Stopp des Action Express DP #31: Beim Betanken entzündet sichd er Triebstoff, es brennt sogar im Cockpit. Dane Cameron wird kurz aus dem Auto geholt. Der Brand wird schnell gelöscht und der Amerikaner steigt wieder ein. Spektakuläre Szene hier in Daytona. Alle Frontrunner sind nun beim Stopp und holen sich Sprit und Reifen. Ob Cameron den Zwischenfall so einfach wegstecken kann? Und wie riecht es jetzt im Auto von Action Express? Wenn er Raucher ist, merkt er das vielleicht gar nicht...
Frikadelli: Sabine Schmitz kämpft in der Nacht
Sabine Schmitz versucht alles, um den Frikadelli-Porsche in der Führungsrunde der GTD-Klasse zu halten. Bisher eine gute Leistung der Nordschleifen-Spezialistin.

© LAT
Was für eine Schlacht an der Spitze!
Die ersten fünf Autos liegen innerhalb von nur 3,2 Sekunden! Marc Goossens (VisitFlorida) hat sich nun wieder an Dane Cameron (Action Express) vorbeigeschoben und führt das Rennen an. Dahinter: Barrichello, Barbosa, Hartley und van Overbeek.
Erneuter Führungswechsel in der GTLM-Klasse
Ford ist schon lange aus dem Kampf um den Klassensieg in der GTLM-Kategorie heraus, aber alle anderen mischen noch voll mit. Oliver Gavon hat sich in der Corvette #4 an Bill Auberlen (BMW #25) vorbei an die Spitze geschoben. Auf Rang drei fährt Patrick Pilet (Porsche). Der Abstand liegt bei nur vier Sekunden.
LMPC-Entscheidung wohl gefallen
Jetzt ist auch der letzte Gegner vom Miller-Oreca #85 in der LMPC-Klasse verschwunden. Jose Gutierrez steht mit dem baugleichen Auto von PR1 schon fast 20 Minuten an der Box. Die Führenden haben jetzt satte 16 (!) Runden Luft - da kann man ja fast rückwärts ins Ziel fahren.

