24h Daytona 2016: Die Chronologie des Rennens

Stunde 18/24: Blick auf die Führenden in den Klassen

01. Christian Fittipaldi (Action Express Corvette DP) - Prototypen
08. Fred Makwiecki (Porsche) - GTLM-Klasse
16. Andy Lally (Magnus Audi) - GTD-Klasse
31. John Falb (BAR1) - PC-Klasse

So nah und doch so fern

Und damit wieder ein herzliches Willkommen zurück von Heiko Stritzke. 18 Stunden sind absolviert, die magische Dreivierteldistanz erreicht. Es ist diese Phase, in der man denkt, man habe das Schlimmste - die Nacht - geschafft, doch bekanntermaßen schleichen sich jetzt um diese Zeit die meisten Fehler ein. Sechs Prototypen, sieben GTLM, elf GTD und drei PC-Boliden noch in einer Runde.

Durchatmen bis zum großen Finale

So - nach einigen Stunden mit viel Action meldet sich Roman Wittemeier nun wieder aus dem Live-Ticker ab. Heiko Stritzke belgeitet euch das "kurze Stückchen" bis ins Ziel der 24 Stunden von Daytona 2016. Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und viel Spaß bei den weiteren Manövern auf dem Daytona International Speedway.

GTLM: Corvette vor Porsche

Bei dieser Runde von Boxenstopps gab es eine Verschiebung in der GTLM-Klasse. Vorn bleibt Antonio Garcia (Corvette) vor Fred Makowiecki (Porsche) und Tommy Milner (Corvette), aber dahinter ist Alexandre Premat (Ferrari) wieder am BMW #25 von Augusto Farfus vorbei.

Christian Fittipaldi bleibt draußen

Die führenden Fahrzeuge kommen sofort nach Öffnung der Boxengasse zum Stopp. Einzige Ausnahme: Christian Fittipaldi im Corvette-DP #5 von Action Express. Der Brasilianer war eben bereits beim Service, kann nun also noch eine Weile fahren. Nach dem Stopp bleibt Jordan Taylor vor Pipo Derani.

Getriebeschaden am Flying-Lizard-Audi

Gelb: Tracy Krohn rollt mit dem Audi #45 aus

Das Daytona-Rennen 2016 steht für Flying Lizard unter keinen guten Stern. Nach immer wiederkehrenden Schäden am Frontsplitter, späteren Bremsproblemen steht der Wagen nun im Bereich Horseshoe. Tracy Krohn hat den giftgrünen Audi R8 #45 geparkt. Die 19. Full Course Yellow in diesem Rennen.

Rayn Dalziel macht sein Auto schmutzig

Ryan Dalziel verpasst den Bremspunkt vor Bus Stop und rodelt durch das Gras. Der Corvette-DP von VisitFlorida ist somit nicht mehr nur blau, sondern auch etwas braun-grün. Dalziel kämpft auf P3 um Anschluss, hat nun schon fast 25 Sekunden Rückstand auf den aktuell führenden Jordan Taylor.

Früher Stopp von Action Express

Christian Fittipaldi kommt mit dem Corvette-DP #5 von Action express überraschend früh zum nächsten Stopp. Der Brasilianer bekommt Benzin und frische Gummis, fällt aber von P2 auf P5 zurück. Jordan Taylor hat somit an der Spitze erst einmal etwas Luft - bis auch er gleich zum Service hereinkommen wird.

Duell um die Führung wird intensiver

Christian Fittipaldi hat die zwischenzeitliche Lücke zur Spitze wieder geschlossen. Der Brasilianer hat nur noch 0,6 Sekunden Rückstand auf den führenden WTR-DP mit Jordan Taylor am Steuer. Pipo Derani robbt sich im ESM-Auto unterdessen heran. Der junge Nachwuchsmann im Ligier-Honda fährt hier im Moment die schnellsten Zeiten.

Die Konkurrenz bringt auch die schnellen Jungs!

Jetzt wird hier mit den Muskeln gespielt. VisitFlorida schickt Ryan Dalziel als Gegner für Derani auf die Strecke. WTR tauscht auch. RIcky Taylor übergint den Corvette-DP an seinen Bruder Jordan, der sich nach gesundheitlichen Problemen in der Frühphase wieder besser zu fühlen scheint.

ESM geht nun auf Attacke

Scott Sharp hat den Ligier-Honda #2 von ESM mit einem starken Stint auf Platz zwei nach vorn gebracht. Nun kommt die Crew zum Stopp und setzt den pfeilschnellen Pipo Derani wieder in den Wagen. Mal sehen, was der junge Brasilianer, dem die bisher schnellste Rennrunde in 1:39.192 Minuten gelungen ist, jetzt zum Sonnenaufgang leisten kann.

Stunde 17/24: Blick auf die Führenden in den Klassen

01. Ricky Taylor (WTR) - Prototypen
08. Nick Tandy (Porsche) - GTLM-Klasse
16. Patrick Long (Black Swan Porsche) - GTD-Klasse
22. Misha Goikhberg (JDC-Miller) - LMPC-Klasse

Top 4 innerhalb von fünf Sekunden

Ricky Taylor hat derzeit 1,4 Sekunden Vorsprung auf Christian Fittipaldi, der im Paarflug mit Scott Sharp unterwegs ist. Auf Rang vier hat Ryan Hunter-Reay nur fünf Sekunden Rückstand auf die Spitze.

Hier noch einmal das Feuer der #31 im Video

Kampf um die Führung: Fittipaldi macht Druck

Christian Fittipaldi hat sich an Ryan Hunter-Reay vorbeigearbeitet und macht nun richtig Druck. Der Brasilianer hat den dichten Verkehr genutzt und sich sofort ans Heck des führenden WTR-DPs von Ricky Taylor geschoben. Da kommt vielleicht gleich ein Angriff, wenn sich Taylor nicht schnell aus dem wilden Getümmel von GT-Fahrzeugen befreien kann.