24h Daytona 2016: Die Chronologie des Rennens

Ford bastelt wieder am Auto

Pierre Kaffer dreht sich: Bremsen waren defekt

Scott Sharp is on a mission!

Scott Sharp (ESM) hat sich Andy Priaulx (Ganassi) geschnappt und macht nun Jagd auf die nur knapp vor ihm liegenden Christian Fittipaldi (Action Express) und Ryan Hunter-Reay (VisitFlorida). Ricky Taylor hat im WTR-Corvette-DP an der Spitze etwas Luft - wenngleich auch nicht viel: es sind nur gut zwei Sekunden.

Tourenwagen-Held unter Druck

Andy Priaulx kann sich im Ganassi-Riley #01 nicht wehren. Er verliert P3 an Christian Fittipaldi, nun drückt Scott Sharp von hinten. Das wird ein schwerer Stint für den ehemaligen Tourenwagen-Weltmeister.

Action Express #31 wieder zurück im Spiel

Der Corvette-DP von Action Express mit der Startnummer 31 ist wieder in der Leadlap. Das Auto, das derzeit von Jonny Adam gefahren wird, hatte zuvor bei einem Feuer beim Tanken eine Runde verloren. Die jüngste Gelbphase hat es dem Team ermöglicht, wieder zu den Führenden aufzuschließen.

Restart: Ricky Taylor schießt nach vorn

Ricky Taylor nutzt beim Restart seine Chance und zieht am führenden Ryan Hunter-Reay vorbei. Hinter dem VisitFlorida-DP folgt der Ganassi-Riley von Andy Priaulx, auf P4 rennt Christian Fittipaldi im ersten von zwei Action-Express-Autos.

Stopps mischen die Spitze neu durch

Nach dieser Runde von Stopps unter Gelb hat Ryan Hunter-Reay (VisitFlorida) die Spitze vor Ricky Taylor (WTR) und Andy Priaulx (Ganassi) übernommen. Scott Sharp ist mit dem ESM-Ligier zwar immer noch auf Rang fünf, aber jetzt natürlich wieder ganz nahe dran. Wenn die Mannschaft nun vielleicht mal wieder Pipo Derani ins Auto bringt, kann man ganz schnell wieder auf P1 sein. In der GTLM-Klasse bleibt Oliver Gavin (Corvette #4) vorn. Der BMW #25 verliert wegen Wechsels der Bremsen noch einmal recht viel Zeit.

Ford #67 kommt nicht in Gang

Trotz aller Bemühungen bekommt Stefan Mücke seinen Ford nicht mehr in Gang. Der Wagen muss nun zur Box geschleppt werden. Wir nähern uns so langsam einem Rekord. 2009 gab es 25 Gelbphasen in Daytona...fehlen nur noch sieben...

Gelb: Stefan Mücke steht an der Bushaltestelle

Ford erwischt hier kein goldendes Debüt mit dem neuen GT. Nach vielen Problemen mit dem Getriebe steht nun Stefan Mücke mit der Startnummer 67 in Bus Stop. Vielleicht sollte der Berliner wirklich lieber den Bus nehmen, der zuverlässiger rollen dürfte. Die neue Gelbphase, die 18. in diesem Rennen, werden gleich fast alle Teams zum Stopp nutzen.

Guten Morgen, liebe Tennisfans!

Nachdem sich Novak Djokovic gerade die Krone bei den Australian Open aufsetzen konnte, gibt es keine Ausreden mehr: Hier spielt die Musik! Bei den 24 Stunden von Daytona 2016. Hier kämpfen seit Stunden die Teams von Action Express, VisitFlorida, Wayne Taylor, Ganassi und ESM um den Gesamtsieg. Fünf Autos sind derzeit noch in der Führungsrunde, der Wagen von Jonny Adam (#31) liegt nach einem Feuer beim Betanken nur einen Umlauf zurück. Hier geht es gerade in das letzte Renndrittel, quasi in den dritten Satz. Wir gehen aber davon aus, dass dieses Match in einem spannenden Tie-Break kurz vor dem Ende erst entschieden wird.

Stunde 16/24: Blick auf die Führenden in den Klassen

01. Christian Fittipaldi (Action Express) - Prototypen
07. Oliver Gavin (Corvette) - GTLM-Klasse
16. Rene Rast (Magnus-Audi) - GTD-Klasse
25. Kenton Koch (JDC-Miller) - LMPC-Klasse

Stopps der GTLM-Teams

Oliver Gavin bleibt nach einer weiteren Runde von Boxenstopps mit der Corvette #4 in Front des GTLM-Feldes. Bruno Spengler (BMW #25) hat sich durch einen schnellen Service von Rang vier auf P3 hinter Nick Tandey (Porsche #911) verbessert. Hinter dem Porsche #912 von Fred Makowiecki liegt Jan Mganussen (Corvette #3) dicht gefolgt von James Calado (SMP-Ferrari #72).

Die Dunkelheit verschwindet langsam

Bruno Spengler im "Disko-Modus"

DTM-Pilot Bruno Spengler macht im BMW #25 ein bisschen Party. Der Kanadier liegt direkt am Heck des drittplatzierten Michael Christensen (Porsche #912) und steht konstant auf dem Knopf für die Flashlights. Es blinkt wild am BMW M6 und nervt den Dänen im 911er sicherlich gewaltig. Vor Christensen fährt der Porsche #911 mit Patrick Pilet, davor in Führung ist Oliver Gavin (Corvette #4).

Die drei Führenden an der Box

Mangels Gelbphasen (schon seit fast zwei Stunden keine mehr!) müssen die Führenden wieder unter Grün zum Service. Alle drei kommen gleichzeitig herein, sind also immer noch im exakt gleichen Rhythmus. Die DPs von Action Express (#5), VisitFlorida (#90) und Ganassi (#01) kommen in unveränderter Reihenfolge, aber mit größeren Abständen wieder auf die Bahn zurück.

Scott Dixon mit dem Riley-Ford hinter der Mauer

Zum zweiten Mal ein schwerwiegendes Problem für den Ganassi-Riley der Titelverteidiger. Scott Dixon rollt mit dem Auto nach heldenhaften Stints hinter die Mauer. Zu Beginn des Rennens war die Crew mit Bremsproblemen um fünf Runden zurückgefallen. Jetzt scheint man noch einige Umläufe mehr zu verlieren. Die Ganassi-Hoffnungen ruhen also auf der Startnummer #01, die Brendon Hartley gerade auf Rang drei dicht am Heck von Ryan Hunter-Reays Corvette-DP bewegt.