Level 5: Scott Tuckers Ärger mit der Staatsanwaltschaft
(Motorsport-Total.com) - Die Zukunft von Level 5 steht in den Sternen. Nach Jahren in der Grand-Am-Series und der American-Le-Mans-Series sowie Einzelstarts bei den 24 Stunden von Le Mans war das Team von Scott Tucker im Januar 2014 dabei, als in Daytona die United-SportsCar-Championship (USCC) Premiere feierte. Level 5 siegte in der GTD-Klasse, doch wenige Tage später zog man den Stecker und trat bei den übrigen Läufen der USCC-Saison nicht mehr an. Hinter den Kulissen des Teams ging es drunter und drüber.

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Wie inzwischen klar ist, hat der aus Kansas City stammende Teamgründer Tucker in seiner Heimat Ärger mit der Staatsanwaltschaft. Dem 52-jährigen Investor wird nach Informationen von 'Bloomberg' vorgeworfen, das Rennprogramm von Level 5 teilweise durch kriminelle Machenschaften finanziert zu haben. Schon im Jahr 2012 hatte Tucker eine Klage wegen des Verdachts auf Geldwäsche am Hals. Damals konnte ihm nichts nachgewiesen werden, weshalb der Fall im Sommer 2013 eingestellt wurde.

