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Level 5 schielt in die WEC - und schaut wieder weg

Das Level-5-Team sieht vorerst wohl von einem Engagement in der WEC ab und will sich auf sein Programm in der USCC konzentrieren

(Motorsport-Total.com) - Eigentlich hatte Level 5 den Sprung in die Langstrecken-Weltmeisterschaft im Visier, doch die Pläne der Mannschaft aus Wisconsin liegen vorerst auf Eis. Stattdessen wird man sich weiter auf sein Kerngebiet United SportsCar Championship (USCC) konzentrieren und dort zwei Ferrari F458 Italia GT sowie einen LMPC-Boliden an den Start bringen, wie Teammanager David Stone bestätigt.

Titel-Bild zur News: Scott Tucker, Mike Conway

Im vergangenen Jahr kannte man Level 5 hauptsächlich aus der LMP2 Zoom

"Viele Dinge im Sportwagenbereich sind derzeit in Bewegung und es wurde noch keine endgültige Entscheidung getroffen, aber ich denke nicht, dass wir in diesem Jahr irgendetwas in der WEC machen", erklärt Stone gegenüber 'racer.com'. Derzeit versuche man immer noch seine beiden Ferraris für die kommende Saison zu besetzen. "Ein Auto ist nur für die vier Langstreckenrennen geplant, mit dem Schwesterauto möchte man bei jedem Event dabei sein."

Noch fehlt die endgültige Bestätigung für die kommende Saison und auch die Fahrerbesetzung ist noch nicht zu 100 Prozent geklärt. In der offiziellen Meldeliste für das 24-Stunden-Rennen von Daytona sind zwei Fahrzeuge von Level 5 aufgeführt, doch eine Fahrerbesetzung gibt es weder für die Startnummer 555 noch für die Startnummer 556. "Wir sind noch nicht soweit, es bekanntgeben zu können, weil wir noch alles unter Dach und Fach bringen müssen." Es wird erwartet, dass neben Teameigner Scott Tucker auch die Namen Townsend Bell, Bill Sweedler und Jeff Segal auftauchen.

Für einen Einsatz in der LMPC-Klasse sieht es derzeit hingegen nicht so rosig aus. In der offiziellen Teilnehmerliste ist Level 5 nicht aufgeführt, stattdessen findet man sich auf einer Warteliste wieder. "Es gab ein Investment und mit dem Klassenlimit der IMSA sind wir gezwungen, dass sich irgendetwas in der LMPC-Klasse öffnet", erklärt Stone. "Wir versuchen und an die neue Meisterschaft anzupassen, und viele Änderungen sind nicht einfach zu schlucken. Die Kundenautos, denen wir uns verpflichtet haben, treiben uns an."

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