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Wendlinger macht Fortschritte mit dem Nissan
Karl Wendlinger und sein Teamkollege Henri Moser fahren einen erfolgreichen Test mit dem Nissan GT-R: Ein weiterer Probelauf vor dem Saisonauftakt?
(Motorsport-Total.com) - Karl Wendlinger baut eine Beziehung zu seinem neuen Boliden auf. Der Österreicher, der die Debütsaison der neuen FIA GT1-Weltmeisterschaft im Nissan GT-R von Swiss Racing fahren wird, absolvierte in Le Castellet einen erfolgreichen Test. Vor allem von den stabilen Wetterbedingungen profitierten Wendlinger und sein neuer Teamkollege Henri Moser. Bei den ersten Probefahrten in Portugal hatte man fast nur Regen erlebt.

© motioncompany
Karl Wendlinger wird gemeinsam mit Henri Moser in der neuen GT1-WM starten
"Wir sind sehr viel gefahren, haben auch einiges am Auto gefunden. Der Schritt nach vorne war gut - dennoch müssen wir noch weitere Details in der Abstimmung verfeinern", sagt Wendlinger, der sich offenbar schnell an den neuen Wagen gewöhnt hat. "Wir sind auf einer Augenhöhe mit der Konkurrenz", sagt Wendlinger. "Fest steht aber auch, dass die Gegnerschaft in der neuen Weltmeisterschaft sowohl quantitativ, vor allem aber qualitativ so stark wie noch nie zuvor sein wird."#w1#
In der neuen GT1-WM spielen immerhin sechs Marken mit je vier Fahrzeugen mit. Für die FIA wird es in den ersten Läufen darum gehen, eine vernünftige Einstufung für die teils extrem unterschiedlichen Boliden festzulegen. Wendlinger ist sicher, dass man nach einigen Feinarbeiten recht weit vorne mithalten kann. "Der Test hat erneut bestätigt, dass mein neuer Partner Henri Moser auch sehr schnell unterwegs ist", sagt der erfahrene Österreicher.
Der Saisonstart findet Mitte April in Abu Dhabi statt. Schon weit vorher müssen die Fahrzeuge verschifft werden. Daher bleibt den Teams nicht mehr allzu viel Zeit für die weitere Vorbereitung. "Für uns wäre ein weiterer Test sehr gut", erklärt Wendlinger, der weiterhin mit seinem Techniker Othmar Welti zusammenarbeiten wird. "Ob dieser aber zustande kommt hängt davon ab, wann die Autos und das Equipment nun definitiv verschifft werden müssen. Da sind wir an die FIA gebunden."

