Weitere Stimmen aus San Luis

Neben den neuen Weltmeistern feierten Frederic Makowiecki und Yann Clairay ihre Siege in San Luis - Thomas Mutsch jubelt über den Vizeweltmeistertitel

(Motorsport-Total.com) - Auf dem malerischen Kurs in San Luis ging die erste Saison der GT1-Weltmeisterschaft zu Ende. Obwohl Michael Bartels undAndrea Bertolini nur sechs Punkte eroberten, reichte das zum Titelgewinn. Neben der Vitaphone-Truppe gab es in Argentinien aber auch weitere Gewinner. Frederic Makowiecki und Yann Clairay dominierten das Qualifikations- und das Hauptrennen und bescherten Aston Martin den Herstellertitel, sowie Hexis Platz zwei in der Teamwertung. Bei den Fahrern holte sich Thomas Mutsch den Vizetitel.

Titel-Bild zur News: Thomas Mutsch

Der Deutsche Thomas Mutsch erkämpfte sich in San Luis den Vizeweltmeistertitel

"Es ist wirklich wunderbar die Saison als Zweiter im Rennen und als Vizeweltmeister zu beenden", freut sich der Deutsche. "Ich freue mich für Matech, dass wir das Jahr auf einem Hoch beendet haben. Ich wusste, dass es eine schwierige Aufgabe wird, um doch noch Zweiter zu werden. Als ich mir die Prognosen für alle Fahrer angesehen und die Stärken der Autos auf den jeweiligen Strecken begutachtet habe, dann hätte in Argentinien viel passieren können. Hier stark gefahren zu sein ist ein schönes Gefühl."

Maßgeblich daran beteiligt war sein Teamkollege Richard Westbrook. "Wir waren an diesem Wochenende nicht ganz so stark. Sicherlich war der Aston Martin das richtige Auto für diese Strecke. Gratulation an Thomas zu seinem Vizeweltmeistertitel. Das zeigt, dass wir in einem sauberen Rennen, in dem er nicht in Scharmützel verwickelt ist, mit den Besten mitfahren können."

Die große Show lieferte Makowiecki ab, der klar der schnellste Pilot im Feld war. Sein Partner Clairay knüpfte an diesen Leistungen an und sorgte für zwei überlegene Siege. "Das war ein tolles Wochenende für Hexis und Aston Martin", freut sich Makowiecki. "Das Auto war sehr stark auf dieser Strecke. Sie ist knifflig und war für viele Teams und Fahrer neu. Ich hatte im Hauptrennen einen guten Start und konzentrierte mich auf mein gutes Tempo. Wir hatten Glück und konnten einen Vorsprung herausholen, den wir bis zum Schluss gehalten haben."

"Fred hat einen fantastischen Job gemacht", lobt Clairay. "Das ist das perfekte Resultat um die Saison zu beenden. Im Gesamten finde ich, dass es eine schöne Meisterschaft ist, denn hier fahren die besten GT-Piloten in den besten Autos. Das Format mit den beiden Rennen ist gut. Mir gefällt auch das Qualifying mit den drei Abschnitten. Ich freue mich schon auf die nächste Saison."


Fotos: FIA-GT1-WM in San Luis


Das perfekte Wochenende für die Hexis-Mannschaft rundeten Clivio Piccione und Jonathan Hirschi ab, die im Hauptrennen als Dritte auf das Podium kletterten. "Ich habe mein Bestes gegeben, um das Auto auf der Straße zu halten", so Piccione über die engen Duelle in den ersten Runden. "Es war schwierig, denn es war an einigen Stellen sehr staubig. Ich habe mich darauf konzentriert, das Auto in guter Form an Jonathan zu übergeben, damit er den Job erledigen konnte. Das hat er auch getan."

Nach dem perfekten Boxenstopp sicherte Hirschi das Podium bis zur Zielflagge ab. "Wir hatten ein großartiges Auto beim Saisonfinale. In den letzten zehn Minuten war es hart, denn ich musste angreifen weil der Reiter-Lamborghini stark aufkam. Ein tolles Resultat für Hexis. Wir sind ein junges Team, aber wir haben gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sein können."

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