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Le Castellet: Aston Martin zum Auftakt vorn
Stefan Mücke/Darren Turner holen für Young-Driver-AMR die Bestzeit im Pre-Qualifying - Drei Nissan in den Top 5 - Lamborghini mit Rückstand
(Motorsport-Total.com) - Die Piloten der GT1-WM nehmen an diesem Wochenende auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet die siebte Saisonstation unter die Räder. Das Frankreich-Gastspiel markiert gleichzeitig den letzten Auftritt der Boliden in diesem Jahr in Europa, bevor es für die drei abschließenden Saisonrennen in Ordos (China), Curitiba (Brasilien) und San Luis (Argentinien) nach Übersee geht.
© DPPI
Stefan Mücke/Darren Turner starten von der Pole-Position ins erste Rennen
Nachdem JRM-Nissan mit Richard Westbrook/Peter Dumbreck im morgendlichen Freien Training mit einer Bestzeit von 2.04,335 Minuten vor dem Sumo-Nissan von David Brabham/Jamie Campbell-Walter den besten Start ins Wochenende erwischt hatte, schlug Aston Martin im Pre-Qualifying bei Temperaturen von knapp unter 30 Grad am Nachmittag zurück.
Stefan Mücke/Darren Turner holten sich im DBR9 von Young-Driver-AMR in 2.03,897 Minuten die Bestzeit auf der 5,809 Kilometer langen Strecke. Michael Krumm/Lucas Luhr lagen im schnelleren der beiden JRM-Nissan als Zweite gut zwei Zehntelsekunden zurück. Platz drei ging an die Exim-Corvette von Mike Hezemans/Andreas Zuber.
Die Nissan-Duos Campbell-Walter/Brabham sowie Westbrook/Dumbreck belegten die Plätze vier und fünf vor dem schnellsten der Ford GT: Frederic Makowiecki/Maxime Martin holten für die Marc-VDS-Truppe Rang sechs im Pre-Qualifying.
Der zweite Young-Driver-Aston-Martin von Tomas Enge/Alex Müller fuhr auf Platz sieben vor einem weiteren DBR9 - dem von Christian Hohenadel/Andrea Piccini aus dem Hexis-Team. Der Belgian-Ford von Vanina Ickx/Christoffer Nygaard (9.) sowie der Sumo-Nissan von Nicky Catsburg/Enrique Bernoldi komplettieren die Top 10.
Die beim vorangegangenen Rennen in Navarra noch überlegenen Lamborghini des Münnich-Teams belegten diesmal nur die Plätze elf (Winkelhock/Basseng) und 16 (Pastroelli/Schwager), beschäftigten sich allerdings wie viele ihrer Konkurrenten in erster Linie mit Setup-Arbeiten für die beiden Rennen.
