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Swiss-Team stoppt Rennbetrieb: Wendlinger ohne Cockpit
Das Swiss-Racing-Team von Othmar Welti stellt den Rennbetrieb in der GT1-WM ein: Karl Wendlinger und seine Teamkollegen sind erst einmal außen vor
(Motorsport-Total.com) - Die letzte europäische Veranstaltung der GT1-WM findet am Wochenende im südfranzösischen Le Castellet statt. Für Othmar Welti und seinem Swiss-Racing-Team ist dies jedoch kein Thema mehr. Der Schweizer hat die Notbremse gezogen und fährt in Paul Ricard nicht. Seit dem Unfall auf dem Sachsenring, bei dem beide Murcielago stark beschädigt wurden, gibt es immer wieder neu auftretende Probleme.

© DPPI
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Bereits die Teilnahme an den Rennen in Silverstone und in Navarra war nicht möglich. "Für uns gibt es jetzt keine Alternative mehr, als das Engagement in der GT1-WM momentan zu stoppen", sagt Welti. "Es ist schade, dass dieser Schritt getan werden musste. Wir waren mit den Autos auf einem guten Weg und haben uns steigern können, obwohl wir die Fahrzeuge erst beim Saisonbeginn in Abu Dhabi das erste Mal richtig fahren konnten."
"Es ist noch nicht geklärt, wie es nun weitergeht. Für uns ist eine Fortsetzung ohne Autos und unter diesen Umständen unmöglich", stellt Teamchef Welti heraus. Eine schlechte Nachricht für das Fahrerquartett um Jiri Janak, Peter Kox, Max Nilsson und Karl Wendlinger, die vier Events vor Schluss vorerst nicht mehr in das Geschehen auf der Rennstrecke eingreifen können.

