Interlagos: Wendlinger abgeschlagen zurück
Die Probleme gingen für Karl Wendlinger auch in Brasilien weiter - In Interlagos kämpfte der Österreicher mit mangelndem Grip und landete weit hinten
(Motorsport-Total.com) - Für Karl Wendlinger begann die Finalserie der GT1-Weltmeisterschaft in Übersee so, wie sie in Europa geendet hat - nämlich mit fehlendem Grip an seinem Nissan GT-R. Und auch die daraus entstehenden Folgen waren gleich: Keine Punkte für den Tiroler, seinen Partner Henri Moser und das Swiss-Racing-Team in Interlagos.
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Die Reise nach Brasilien hat sich für Karl Wendlinger nicht ausgezahlt
Einen Lichtblick gab es im Training, wo sich Wendlinger an der siebten Stelle klassieren konnte. Im Qualifying gab es Platz 13, wobei mehr drinnen war: "Hätte mir nicht ein Konkurrent mit einer dummen Aktion meine schnelle Runde kaputt gemacht, wäre eine Platzierung in den Top 10 auf jeden Fall möglich gewesen", sagt Wendlinger.
Gab es also am Freitag und Samstag noch Hoffnung, war diese spätestens im Qualifikationsrennen zu Ende: "Fünf Runden war ich gut unterwegs, dann war der Grip total weg", schildert der Österreicher seine Probleme. "Dem Henri erging es ähnlich." Machte am Ende Platz 17.
Von dieser Position musste das Duo auch ins Hauptrennen gehen. Eigentlich von Beginn an ein schier unmögliches Unterfangen, sich in den Punkterängen klassieren zu können. "Ich kann es mir nicht wirklich erklären, aber heute war der Grip wieder ganz gut", so Wendlinger, "Aber wenn du so weit hinten stehst, bist du chancenlos" Dazu kam noch, dass Moser eine Runde vor Schluss auf Platz 15 liegend, an die Box musste, da der Nissan GT-R zu brennen begann. Gewertet wurde das Duo dennoch - auf Rang 18.
