Hennerici: "Wenn wir frei fahren können..."

(Motorsport-Total.com) - Aus Sicht der Ford-Teams ging die aktuelle Saison der GT1-Weltmeisterschaft richtig gut los. Frederic Makowiecki und Maxime Martin siegten im Quali-Rennen von Abu Dhabi, seither war aber nicht mehr viel zu holen. Dank der "Balance of Performance" fuhren die Teams Marc VDS und Belgian oft hinterher. Neuzugang Marc Hennerici konnte gemeinsam mit Bas Leinders bisher nur zwei Zähler sammeln.

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Marc Hennerici will am Wochenende auf dem Sachsenring ordentlich punkten

"Wenn wir frei fahren können, dann sind wir schnell", sagt Hennerici. "Wir sind also immer auf ein perfektes Qualifying angewiesen. Wenn wir im Rennen hinter anderen Autos fahren, dann haben wir kaum Chancen. In den Kurven kommt man nicht vorbei, auf den Geraden halten wir ganz einfach nicht mit." Am vergangenen Wochenende in Portimao waren die Topspeeds der Nissan GT-R um rund zehn km/h höher als jene der Ford GT.

"Ich hoffe, dass es am Sachsenring besser läuft", meint Hennerici mit Blick auf das kommende Wochenende. "Wichtig ist, dass wir gut durch die letzte Kurve den Berg hinauf kommen. Wenn wir dort schnell sind, dann können wir vielleicht das Manko auf der Geraden halbwegs kompensieren. Unschön wird es nur dann, wenn wir hinter einem Konkurrenten durch diese Kurve müssen."

Der 29-Jährige GT1-Pilot ist zwar in Mayen - also nahe dem Nürburgring - aufgewachsen, sieht aber den Sachsenring als Highlight im Rennkalender. "Die Menschen am Sachsenring sind herrlich motorsportbegeistert", lacht Hennerici. "Da ist ein super Programm und bestimmt enorm viel los. Da wird das Interesse größer sein als bei allen anderen Rennen der Saison zusammen. Darauf freue ich mich sehr!"