Stuck-Brüder: "GT-Masters 2012 noch härter umkämpft"
Die Stuck-Brüder Ferdinand und Johannes im Interview über ihre erfolgreiche GT-Masters-Saison 2011 sowie die Zukunftspläne
(Motorsport-Total.com) - Ferdinand und Johannes Stuck zählen zu den vielen positiven Überraschungen der GT-Masters-Saison 2011. In einem Lamborghini Gallardo von Reiter Engineering fuhren die Söhne von Rennsportlegende Hans-Joachim "Strietzel" Stuck zu vier Siegen. Am Ende ihrer ersten kompletten Saison in der "Liga der Supersportwagen" waren die Stuck-Brüder die engsten Verfolger des Champion-Duos Alexandros Margaritis und Dino Lunardi.

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Die Brüder Stuck zählen zu den positiven Überraschungen im GT-Masters 2011
Im Interview lassen die Vizemeister des Jahres 2011 ihre Saison Revue passieren, schildern die speziellen Umstände eines Bruder-Duells im Cockpit und blicken auf die Saison 2012 voraus.
Frage: "Ferdinand und Johannes, vor der Saison gehörtet ihr zu einer sehr großen Schar von Geheimfavoriten im GT-Masters. Aber niemand hätte wohl geahnt, dass ihr mit vier Siegen zu den erfolgreichsten Fahrerpaarungen des Jahres zählen würdet. Habt ihr selbst mit diesem Erfolg gerechnet?"
Ferdinand Stuck: "Wir haben uns zu Jahresbeginn keine großen Ziele gesetzt und einfach geschaut, wie wir gemeinsam die Saison meistern können. Aber schon nach den ersten Tests haben wir festgestellt, dass wir recht weit vorne stehen können, wenn es darauf ankommt. Wir haben uns auch gegenseitig enorm gepusht. Man möchte ja immer schneller als der Bruder sein, das gibt einem nochmals den extra Kick."

