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Stuck-Brüder wahren Titelchance in Assen
Mit zwei fünften Plätzen in Assen haben die Stuck-Brüder Ferdinand und Johannes wichtige Punkte für das Saisonfinale im GT-Masters erobert
(Motorsport-Total.com) - Am vorletzten Rennwochenende des ADAC GT-Masters im niederländischen Assen konnten Johannes und Ferdinand Stuck weitere wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft einfahren. Mit 136 Zählern liegen sie immer noch auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung. Am Samstag startete Stuck³ auf dem Lamborghini Gallardo von der vierten Position aus in den 13. Saisonlauf.
© ADAC GT Masters
Ferdinand und Johannes Stuck gehen als Zweite in das Finale
Die Stuck-Bruder büßten im Rennverlauf zwar einen Platz ein, konnten jedoch mit dem fünften Rang wertvolle zehn Punkte für die Meisterschaft nach Hause holen. Der 14. Lauf am Sonntag startete bei bewölktem Himmel. Nur fünf Minuten nach dem Start setzte jedoch sintflutartiger Regen ein, die Slicks mussten gegen Regenreifen eingetauscht werden.
Trotz dieser schwierigen Wetterbedingungen konnte Johannes den Lamborghini Gallardo auf Rang fünf liegend an Ferdinand übergeben. Dieser konnte diese Position gegen die starke Konkurrenz bis ins Ziel verteidigen. Damit sammelten die Stuck-Brüder an diesem siebten Rennwochenende der Saison 20 weitere Zähler. In der Gesamtwertung des ADAC GT Masters behaupteten sie sich auf dem zweiten Platz. Vor dem Finale am 1. und 2. Oktober in Hockenheim haben sie nun einen Rückstand von 28 Punkten auf die Tabellenführer.
"Mit den zwanzig Punkten die wir in Assen geholt haben, können wir zufrieden sein", sagt Johannes Stuck. "Vor allem damit, dass der Abstand zum Tabellenführer nicht allzu groß geworden ist. Jetzt liegt unser Fokus auf dem Saisonfinale in Hockenheim. Der eine Teil der Strecke liegt unserem Auto mehr als der andere, es wird also ein spannender Kampf um die Meisterschaft."
Bruder Ferdinand meint: "Trotz der schwierigen Wetterbedingungen hatte ich gutes Gefühl in unserem Gallardo, der sehr gut für die Bedingungen der Rennstrecke in Assen eingestellt war. Dass wir den zweiten Gesamtplatz verteidigen konnten, gibt mir persönlich einen weiteren Motivationsschub für das letzte Rennen der Saison in Hockenheim. Für den Sprung zurück auf den ersten Platz ist ein nahezu perfektes Rennen nötig, aber noch ist alles möglich."
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