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  • 27.01.2013 21:46

  • von Mario Fritzsche & Roman Wittemeier

Spritpoker in Daytona: Ganassi setzt sich durch

Juan Pablo Montoya setzt sich in einer spannenden letzten Daytona-Stunde gegen Max Angelelli durch - Doppelsieg für Audi in der GT-Klasse

(Motorsport-Total.com) - Juan Pablo Montoya, Charlie Kimball, Scott Pruett und Memo Rojas heißen die Sieger der 51. Ausgabe der 24 Stunden von Daytona. Am Steuer des Riley-BMW mit der Startnummer 01 setzte sich das Fahrerquartett von Chip Ganassi Racing schließlich vor Max Angelelli, Ryan Hunter-Reay und Jordan Taylor in der nach DP-Regeln aufgebauten Chevy-Corvette von Wayne Taylor Racing durch.

Titel-Bild zur News: Scott Pruett, Juan Pablo Montoya, Charlie Kimball, Jesse Dixon

Der Ganassi-Bolide mit der 01 lag über 400 Runden auf Platz eins und siegte Zoom

Für Pruett ist es nach den Triumphen 1994, 2007, 2008 und 2011 der fünfte Sieg beim Langstreckenklassiker in Florida. Der 52-jährige Sportwagen-Routinier hat damit den Daytona-Rekord von Hurley Haywood - Sieger in den Jahren 1973, 1975, 1977, 1979 und 1991 und in diesem Jahr Grand-Marshal - eingestellt und ließ unmittelbar nach Montoyas Zieldurchfahrt ein paar Tränen kullern. "Das ist unglaublich. Mein Dank gebührt dem gesamten Team", stammelte Pruett in der Victory Lane.

Für Montoya ist es nach 2007 und 2008 der dritte Sieg. "Das fühlt sich toll an. Ich bin in der Startnummer 01 jetzt viermal in Daytona gestartet. Dreimal habe ich gewonnen, einmal war ich Zweiter. Ich kann mich also nicht beschweren", freute sich der Kolumbianer und erhielt in der Victory Lane Gesellschaft durch Ehefrau Connie und seine beiden Kids.

Unterdessen wusste Ganassis IndyCar-Pilot Charlie Kimball nach seinem ersten Daytona-Sieg gar nicht so recht, wie ihm geschah: "Ich kam eigentlich hierher, um zu lernen und nicht zu viele Probleme zu verursachen. Mit den IndyCars fährt man höchstens mal drei Stunden. Ich musste mich auf diese Langstreckenschlacht erst einmal einstellen. Im Hinterkopf hatte ich immer, dass man ein solches Rennen nur ein einziges Mal im Jahr hat. Diese Chancen gibt es nicht oft."


Fotos: 24 Stunden von Daytona, Rennen


Unterm Strich lag das siegreiche Ganassi-Auto von der Pole-Position kommend mehr als 400 der 709 zurückgelegten Runden auf Platz eins. "Fantastisch. Wir haben dank bester Teamarbeit und der ausgeglichenen Fahreraufstellung gewonnen", so Teamchef Chip Ganassi im Anschluss an die Feierlichkeiten in der Victory Lane. Eines freut den schwergewichtigen Erfolgsteamchef nach dem fünften Daytona-Triumph seiner Truppe (bis auf den Sieg im Jahr 2006 alle mit Pruett) ganz besonders: "Hurley Haywood war der erste, der Scott und mir in der Victory Lane gratuliert hat."

"Auf Rekorde gebe ich nicht allzu viel, aber Bedeutung haben sie natürlich schon", schob Ganassi sogleich hinterher und zeigte sich vor allem von dem Teamplayer-Qualitäten seines Grand-Am-Aushängeschilds aus Kalifornien beeindruckt: "Ich bin von Scott Pruett nachhaltig begeistert. Ich kenne niemanden, der so im Sinne eines gesamten Teams denkt und handelt."

Spannender Dreikampf in der letzten Stunde

Nach einer letzten Caution, die eine Stunde vor Schluss aufgrund von Debris herauskam, lieferten sich die Schlussfahrer der Top-3-Fahrzeuge - Montoya, Angelelli und A.J. Allmendinger im Shank-Ford - zunächst einen packenden Dreikampf. Allmendinger, dessen Michael-Shank-Truppe sich im Rennverlauf zweimal (!) von einem Sieben-Runden-Rückstand erholte, geriet in der finalen Stunde mit Joao Barbosa (Action-Express-Chevy) aneinander und musste ins Gras ausweichen. Ein ungeplant früher Boxenstopp rund 30 Minuten vor der Flagge, bei dem neben der letzten Ladungs Sprit die Kühler gereinigt wurden, war die Folge.

Ryan Hunter-Reay

Platz zwei für Wayne Taylor Racing mit Angelelli, Hunter-Reay und Taylor Zoom

Sechs Minuten vor Ablauf der Zeit musste auch der Führende Montoya noch einmal an die Box. Nach einem Splash-and-Dash ging es für den Kolumbianer aber sofort wieder weiter. Eine Runde später kam auch der inzwischen auf Platz eins liegende Angelelli herein, um die letzten Tropfen Sprit nachzufassen und Montoya übernahm erneut die Spitze.

"Wir hatten die Hoffnung, die Ganassi-Jungs per Strategie zu kriegen. Meine Reifen waren ziemlich hinüber. Ein Montoya im BMW ist erste Liga, wir spielen da in der zweiten Liga", schilderte der um 22 Sekunden geschlagene Angelelli und versicherte: "Wir sind mit Platz zwei zufrieden." Teamchef Wayne Taylor sah es ähnlich: "Wir lieferten ein perfektes Rennen ab, jeder einzelne Boxenstopp war bei 100 Prozent. Am Ende hat es ganz knapp nicht gereicht."

Podestplatz für die Vorjahressieger

Vorjahressieger Allmendinger und seine Shank-Teamkollegen Marcos Ambrose, Oswaldo Negri, John Pew und Justin Wilson mussten sich nach starker Aufholjagd mit Rang drei begnügen. "Uns war klar, dass die 01 kaum zu schlagen sein wird", so Allmendinger, der nach dem vorletzten Restart Seite an Seite mit Montoya um die Führung kämpfte.

"Ich habe es dann eben kurz vor Schluss versucht. Wir lagen Seite an Seite und mir ging der Platz aus. Es war meine einzige Chance. Im Grunde haben wir aber gegen den Siegerwagen kein Land sehen können", sagte Allmendinger. Für Teamkollege Wilson war der Podestplatz nach zweimal sieben Runden Rückstand vor allem darauf zurückzuführen, dass "wir immer an uns geglaubt haben. Dass wir am Ende auf dem Podest standen, war genau das Ergebnis dieses Glaubens".

AJ Allmendinger, Justin Wilson, Marcos Ambrose

Der Shank-Ford mit der 60 lag zweimal im Rennen sieben Runden zurück Zoom

Auch Action Express hatte dank der letzten Caution eine Stunde vor Schluss noch direkten Kontakt zur Spitze. Schlussfahrer Barbosa wurde nach dem Zwischenfall mit Allmendinger aber eine Zeitstrafe (eine Minute Stillstand an der Box) aufgebrummt. Grund: "Vermeidbarer Kontakt". So sprang für Barbosa, Christian Fittipaldi, Brian Frisselle und Mike Rockenfeller letztlich Rang vier vor der baugleichen DP-Corvette von Spirit of Daytona mit Garcia/Gavin/Taylor/Westbrook heraus.

"Uns ist es in der Nacht gelungen, in der Führungsrunde zu bleiben", verriet Spirit-of-Daytona-Pilot Oliver Gavin gegenüber 'Motorsport-Total.com' das Geheimnis für das Top-5-Ergebnis seines Teams und zeigte sich vom Ganassi-Triumph alles andere als überrascht: "Diese Jungs wissen genau, was sie tun. Sie machen das sehr schlau. Ich weiß, wie das bei denen läuft, denn ich bin selbst für Ganassi gefahren."

Später Ausfall für den zweiten Ganassi-Boliden

Der zweite Riley-BMW des Ganassi-Teams sah die Zielflagge allerdings nicht. Dario Franchitti stellte den Boliden mit der Startnummer 02 dreieinhalb Stunden vor Schluss mitten auf der Strecke ab. "Es gab keine Vorwarnung. Ich hatte einfach keinen Vortrieb mehr, das war's. Für das gesamte Team ist das natürlich enttäuschend, nachdem wir uns wieder zurückgekämpft hatten", ärgerte sich der Schotte mit Blick auf die Aufholjagd der 02er-Truppe, der auch sein eigener IndyCar-Teamkollege Scott Dixon sowie Joey Hand und Jamie McMurray angehörten.

Jamie McMurray, Joey Hand, Dario Franchitti, Scott Dixon

Das zweite Ganassi-Auto führte nachts - drei Stunden vor Schluss war Feierabend Zoom

Nach dem nächtlichen Fauxpas von McMurray in der Boxengasse hatte man sich von sieben Runden Rückstand bereits wieder bis auf zwei Runden an die Spitze herangekämpft. Eine Zielankunft war der 02 jedoch nicht vergönnt. "Wir sind mit zwei Autos gestartet und haben eines erfolgreich durchgebracht", kommentierte Teamchef Chip Ganassi nüchtern.

Technische Probleme bei Bourdais und Co.

In der durch den Ausfall des zweiten Ganassi-Boliden ausgerufenen Gelbphase wurde das führende Schwesterauto mit der Startnummer 01 zu einem längeren Boxenstopp hereingerufen. "Wir sind auf Nummer sicher gegangen und haben nochmals die Bremsen gewechselt", erklärte Memo Rojas gut drei Stunden bevor er mit seinen Kollegen Montoya, Kimball und Pruett in der Victory Lane feierte. Pruett und vor allem Montoya waren es, die den schnellsten Wagen im Feld nach dem Wechsel der Bremsen mit superschnellen Runden wieder bis auf Platz eins nach vorn brachten.

Allan McNish, Ryan Dalziel, Sebastien Bourdais

Nach Platz zwei im Vorjahr diesmal kein Top-5-Ergebnis für Starworks Zoom

Auch der lange Zeit aussichtsreich im Rennen liegende Riley-Ford von Starworks sah die Zielflagge nicht dort, wo er vom Speed her unterwegs war. Allan McNish wurde nach 22 Stunden auf Platz sechs vorübergehend in die Garage geschoben.

"Zwei Dinge liefen schief. Erstes blieb das Gaspedal zwischenzeitlich stecken. Zweitens hatten wir eine neue Software im Auto, die immer wieder Probleme machte und dazu führte, dass die Bremsen nicht die volle Leistung ablieferten", kommentierte Starworks-Teambesitzer Peter Baron. Sebastien Bourdais war nach 20 Stunden kurzzeitig auf Abwegen im Infield unterwegs und hatte reichlich Gras und Schmutz aufgesammelt. Schon zuvor hatte der Starworks-Bolide wiederholt die Bremsschikane auf der Gegengeraden verpasst.

Audi-Doppelsieg in der GT-Klasse

In der GT-Klasse tobte bis in die Schlussminuten ein noch spannenderer Kampf als bei den Daytona-Prototypen. Nach 678 Runden im Verlauf der 24 Stunden setzten sich schließlich Filipe Albuquerque, Oliver Jarvis, Edoardo Mortara und Dion von Moltke im Audi R8 von Alex Job Racing vor ihren APR-Markenkollegen Marc Basseng, Rene Rast, Frank Stippler und Ian Baas durch.

Filipe Albuquerque, Oliver Jarvis, Edoardo Mortara

Der Alex-Job-Audi mit der 24 gewann nach toller Aufholjagd die GT-Klasse Zoom

"Sagenhaft, wir hatten zwischenzeitlich Rundenrückstand und mussten aufholen", erinnerte Albuquerque. "Wir wollten es eigentlich nur zu Ende bringen. Ich habe alles gegeben, habe Quali-Runde an Quali-Runde gehängt und die Randsteine brutal überfahren. Plötzlich war ich in der Führungsrunde. Am Ende hatte ich Probleme bei den Gangwechseln. Das Team forderte mich auf, die Kupplung zu verwenden. Es ging irgendwie gut. Ich glaube das alles noch gar nicht. Fantastisch!", freute sich der Portugiese.

Mortara stimmte zu: "Es war Stress pur bis zum Ende. Alles war fantastisch: Filipe, das ganze Team und auch die Strategie." Jarvis bedankte sich nach dem Triumph sofort für die fahrerische Leistung von Albuquerque: "Es war ein tolles Wochenende. Vielen Dank an Filipe, der einen sagenhaften Schlussstint fuhr."

Sieger-Teamchef Alex Job überwältigt

"Das ist ein perfekter Start in die Zusammenarbeit mit Audi. Ich habe Audi seit Jahren beobachtet und dann sind wir zusammengekommen. Es war natürlich schwierig, unsere Situation in den Griff zu bekommen", sprach Teambesitzer Alex Job das Doppelprogramm seiner Mannschaft an. "Wir hatten einen Audi und einen Porsche - kompliziert. Ich bin überwältigt", rang der AJR-Teambesitzer sichtlich um Fassung und stellte klar: "Es gab keine Teamorder bezüglich unseres Audi oder des Porsche. Wir hatten unterschiedliche Strategien gewählt. Der Audi hatte den Speed und war eben in der entsprechenden Position. Letztlich waren es meine Ingenieure und Mechaniker, die es umgesetzt haben. Es ist alles unglaublich. Ich bin heute Abend sicherlich betrunken."

Für Audi ist der erste Sieg in Daytona und dann gleich im Doppelpack. Zudem ist es für die Ingolstädter nach den 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, in Le Mans und in Spa-Francorchamps 2012 der vierte 24-Stunden-Sieg en suite. Aus einem möglichen Dreifachsieg wurde jedoch nichts, weil Markus Winkelhock im Rum-Bum-Audi in der letzten Runde ohne Sprit ausrollte. Statt Platz drei stand für den farbenfrohen R8 von Teambesitzer Luis Bacardi unterm Strich Platz sieben zu Buche.

"Der Audi hatte den Speed und war eben in der entsprechenden Position." Alex Job

Auch dem Magnus-Porsche mit Amindo/Lally/Lietz/Potter ging in der letzten Runde der Sprit aus - statt Platz drei wurde es der fünfte hinter den beiden Ferrari 458 Italia von AIM (Assentato/Lazzaro/Longhi//Wilkins) und Scuderia Corsa (Balzan/Beretta/Frezza/Pier Guidi). Der AF/Waltrip-Ferrari mit Rui Aguas, Rob Kauffmann und den NASCAR-Recken Clint Bowyer und Michael Waltrip kam auf Platz acht der GT-Klasse ins Ziel. "Ich kann nur sagen, dass ich bei diesem Rennen eine Menge Spaß hatte", betonte Bowyer.

Der Snow/Wright-Porsche mit Mutter Melanie Snow und Sohn Madison, in dem auch Sascha Maasen und Marco Seefried saßen, sah das Ziel im 33-köpfigen GT-Feld auf Platz zwölf. Den Sieg in der neuen GX-Klasse für alternative Antriebskonzepte holten sich David Donohue und seine Kollegen am Steuer des Porsche Cayman von Napleton Racing.

Das Ergebnis aus Daytona (Prototypen):

01. 01 Ganassi-BMW (Kimball/Montoya/Pruett/Rojas) - 709 Runden
02. 10 Wayne-Taylor-Chevrolet (Angelelli/Hunter-Reay/Taylor) - +21.921
03. 60 Shank-Ford (Allmendinger/Ambrose/Negri/Pew/Wilson) - +55.585
04. 9 Action-Express-Chevrolet (Barbosa/Fittipaldi/Frisselle/Rockenfeller) - 1 Runde
05. 90 Spirit-of-Daytona-Chevrolet (Garcia/Gavin/Taylor/Westbrook) -12
06. 2 Starworks-Ford (Bourdais/Dalziel/McNish/Popow) -13
07. 99 GAINSCO/Bob Stallings Chevrolet (Fogarty/Gidley/Gurney/Law) -14
08. 5 Action-Express-Chevrolet (Barbosa/Fittipaldi/Friselle/Nasr/Piquet Jr.) -21
09. 42 Sahlen-BMW (Cameron/Nonnamaker/Pagenaud) -45
10. 3 8Star-Chevrolet (Davidson/Lamy/Minassian/Potolicchio/Sarrazin) -92
11. 02 Ganassi-BMW (Dixon/Franchitti/Hand/McMurray) -115
12. 50 Highway-to-Help-BMW (Beck/de Quesada/Defoor/James/Pace) -192
13. 6 Shank-Ford (Cumming/Concalvez/Valiante/Yacaman) -201
14. 8 Starworks Ford (Baron/Bellarosa/Charouz/Hartley/Mayer/Perez) -268
15. 43 Sahlen-BMW (Junqueira/Nonnamaker/Nonnamaker/Sahlen) -287
16. 27 BTE-Ford (Anassis/Massari/Peterson) -405
17. 77 Doran-Ford (Bennett/Braun/Lowe/Tracy) -423

Das Ergebnis aus Daytona (GT-Klasse):

01. 24 Alex Job (Albuquerque/Jarvis/Mortara/von Moltke) - Audi R8 - 678 Runden
02. 52 APR (Baas/Basseng/Rast/Stippler) - Audi R8 - +1.476
03. 69 AIM (Assentato/Lazzaro/Longhi/Wilkins) - Ferrari 458 - +14.057
04. 63 Scuderia Corsa (Balzan/Beretta/Frezza/Pier Guidi) - Ferrari 458 -+31.642
05. 44 Magnus (Amindo/Lally/Lietz/Potter) - Porsche GT3 - +2.351
06. 23 Alex Job (Bleekemolen/Faulkner/Holzer/MacNeil) - Porsche GT3 - +18.249
07. 13 Rum-Bum-Racing (Biela/Haase/Plumb/Winkelhock) - Audi R8 -1 Runde
08. 56 AF/Waltrip (Aguas/Bowyer/Kauffman/Waltrip) - Ferrari 458 -1 Runde
09. 03 Extreme Speed (Brown/Hedlund/Sharp/van Osterbeek) - Ferrari 458 -5
10. 17 Burtin (Baldwin/Burtin/Farnbacher/Ragginger/Renauer) - Porsche GT3 -6
11. 62 Snow/Wright (Bachler/Maassen/Seefried/Snow/Snow) - Porsche GT3 -10
12. 51 APR (Bell/Empringham/Farano/Figge/Lacey) - Audi R8 -11
13. 59 Brumos (Davis/Keen/Lieb/Sellers) - Porsche GT3 -15
14. 72 Park Place (Cole/Dumolin/Phipps/Skeen/Vess) - Porsche GT3 -21
15. 45 Magnus (Boden/Carter/Espenlaub/Plumb/Putman) - Porsche GT3 -22
16. 73 Park Place (Graeff/Hart/Lindsey/Long/Pumpelly) - Porsche GT372 -25
17. 78 Racers Edge (Camarillo/Fuentes/Peralta/De Lara) - Mazda RX-8 -44
18. 94 Turner (Auberlen/Dalla Lana/Johnson/Martin/Said) - BMW M3 -47
19. 80 TruSpeed (Collins/Fogg/Haacker/Walsh) - Porsche GT3 -51
20. 66 TRG (Bergmeister/Farnbacher/Keating/Wittmer) - Porsche GT3 -56
21. 61 Risi/AIM (Fisichella/Papis/Segal/Vilander) - Ferrari 458 -64
22. 19 Muehlner (Costabal) - Porsche GT3 -68
23. 57 Stevenson (Edwards/Liddell/Magnussen/Milner) - Camaro GT.R -79
24. 64 Scuderia Corsa (Longo/Matos/Negrao/Serra) - Ferrari 458 -98
25. 30 NGT/Momo (Cisneros/Edwards/Giermaziak/Pilet) - Porsche GT3 -136
26. 67 TRG (Collard/Dumas/Jonsson/Krohn) - Porsche GT3 -220
27. 20 Dener (Figueiredo/Junior/Lunardi/Mauricio/Visconde) - Porsche GT3 -292
28. 21 Dener (Barrichello/Figueireido/Giaffone/Kanaan/Mauricio) - Porsche GT3 -326
29. 68 TRG (Breukers/Lewis/Michaelian/van de Laar) - Porsche GT3 -394
30. 18 Muehlner (Estre/Thomas) - Porsche GT3 -450
31. 32 Konrad/Orbit (Christensen/Engelhart/Tandy/Willsey) - Porsche GT3 -497
32. 31 Marsh (Achenbach/Curren/Davis/Said) - Corvette - 542
33. 87 Vehicle Technologies (Ave/Heylen/Peterson) - Dodge Viper -677

Das Ergebnis aus Daytona (GX-Klasse):

01. 16 Napleton (Camache/Donohue/Lewis/Norman) - Porsche Cayman - 635 Runden
02. 22 Bullet (Clay/O'Young/Rogers/Thomas/Thmpson) - Porsche Cayman -10
03. 38 BGB (Davis/Eversley/Foss/Mosing/Tecce) - Porsche Cayman -21
04. 70 Speedsource (Bomarito/Franchitti/Hinchcliffe/Tremblay) - Mazda6 GX -584
05. 25 Speedsource (Carbonell/Long/O'Doski/Whitis) - Mazda6 GX -590
06. 00 Speedsource (Miller/Nunez/Pigot/Terada/Vautier) - Mazda6 GX -602