Formel-E-Boss zieht Bilanz: "Mission erfolgreich"

Alejandro Agag ist mit der ersten Saison der Formel E rundum zufrieden und freut sich bereits jetzt auf die zweite Ausgabe der Rennserie

(Motorsport-Total.com) - Die Formel E war in ihrer ersten Saison ein voller Erfolg, da gehen die Meinungen im Fahrerlager nicht weit auseinander. Die neue Elektrorennserie war vom spektakulären Crash von Nick Heidfeld beim Saisonauftakt in Peking bis zum Saisonfinale in London spannend und hat den Zuschauern den neuen, elektrischen Rennsport nahegebracht, meint Serienboss Alejandro Agag. Sein Fazit lautet daher "Formel E: Mission erfolgreich".

Titel-Bild zur News: Alejandro Agag

Erfolgreich: Alejandro Agag ist der Macher hinter der Formel E Zoom

Der Spanier ist der Vater hinter dem Formel-E-Projekt und hat die Serie aufgezogen. "Es war fast so, wie ein Baby wachsen zu sehen", lächelt er bei 'fiaformulae.com'. "In Peking haben wir laufen gelernt und wussten nicht so recht, was passieren wird - weder die Promoter noch die Teams oder Fahrer." Doch mit jedem Rennen haben alle Beteiligten mehr und mehr gelernt. "Und London war schließlich der Ausdruck dieses Wissens und dieser Erfahrung. Wenn wir ein Skript für die erste Saison hätten schreiben sollen: Wir hätten es nicht besser hinbekommen!"

Doch ein Moment ist dem Formel-E-Boss besonders im Gedächtnis geblieben, wie er sagt: der Start in Peking! "Diese zehn Sekunden, wenn alle Autos in der Startaufstellung stehen und auf Grün warten. Dieser Moment hat den Beginn von allem repräsentiert. Ein paar Monate zuvor wussten wir noch nicht, wie alles funktionieren würde, und alle zusammen mit Fans, Fahrern und Teams zu sehen, war ein großer Moment für mich."

In der Zwischenzeit seit dem ersten Rennen hat sich die Formel E etabliert. Große Namen waren mit beteiligt, und die Serie hat gut funktioniert. Agag glaubt, dass das Neuartige dafür gesorgt hat, dass die Menschen interessiert waren: "Wir wollten neue Technologie und neue Unterhaltungswege zeigen, und die Formel E hat das erreicht", meint der Spanier. "Aber der Schlüssel ist, dass wir in den Städten waren, um den Rennsport näher an die Menschen zu bringen."

Dieses Konzept der Serie wird auch weiter aufrecht erhalten werden, auch wenn sich das Gesicht der Serie von nun an ändern wird. Ab der zweiten Saison dürfen Hersteller ihren eigenen Antrieb entwickeln und einsetzen, was der erste Schritt für die Zukunft ist. "Dass wir acht verschiedene Antriebe haben werden, ist fantastisch", freut sich Agag.


Formel E: Die Preisverleihungs-Gala in London

Nach dem spannenden Finale schmissen sich die Hauptdarsteller der Elektroserie in Schale, um die Saison gebührend ausklingen zu lassen Weitere Formelsport-Videos

"Sie sagen alle, dass sie enorm viel schneller sein werden, was großartig ist. Zudem wird sich jeder Antrieb ein wenig anders anhören", ist er gespannt. Die Fans dürften daher auch in der Saison 2015/2016, die im Oktober in Peking beginnen wird, auf ihre Kosten kommen: "Fans können eine weitere großartige Saison mit verschiedenen Technologien und daher Unwägbarkeiten erwarten", kündigt der Formel-E-Boss an.

Folgen Sie uns!

Eigene Webseite?

Kostenlose News-Schlagzeilen und Fotos für Ihre Webseite! Jetzt blitzschnell an Ihr Layout anpassen und installieren!

Folge uns auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!