Zufriedene Gesichter im Super Aguri F1 Team
Obwohl Takuma Sato im Rennen massive Probleme hatte und Sakon Yamamoto die Zielflagge nicht sah ist der Chef zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Das Super Aguri F1 Team erlebte erneut ein schwieriges Wochenende, musste man doch mit dem immer noch neuen SA06 sogar ein Regenrennen bestreiten. Sakon Yamamoto sah die Zielflagge nicht, Teamkollege Takuma Sato beendete das Rennen auf Platz 14 und bildete damit das Schlusslicht. Der Japaner hatte im Verlauf des Rennens eine Menge Probleme zu beklagen.

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Takuma Sato hatte im Rennen jede Menge Probleme
Takuma Sato: "Ich bin glücklich, dass wir ein sehr hartes Rennen beendet haben, nicht nur wegen der heutigen Wetterbedingungen, sondern auch wegen eines Getriebeproblems, das ich hatte. In der ersten Phase sahen wir gut aus und ich konnte sogar von den Midlands wegfahren, was sehr ermutigend war."#w1#
"Nach dem Boxenstopp hatte ich jedoch ein Problem mit der Kupplung und verlor beinahe den kompletten Antrieb. An einem Punkt dachte ich, dass ich nicht in der Lage sein würde, das Rennen zu beenden. Zum Glück konnte ich das Problem lösen, indem ich im Cockpit eine Einstellung veränderte"
"Später hatte ich jedoch ein Problem mit dem Getriebe und verlor einen Gang, was bedeutete, dass es gegen Ende des Rennens unglaublich hart war, mit dem Auto zu fahren. Ich bin froh, dass wir in der Lage waren, das Auto ins Ziel zu bringen. Es ist sehr wichtig für das Team, das Rennen zu beenden, um vor der Sommerpause diese Daten zu haben."
Sakon Yamamoto: "Dieses Wochenende hat ganz gut begonnen und ich freute mich darauf, das Rennen aus der Startaufstellung aufzunehmen. Ich hatte einen ganz ordentlichen Start und versuchte, in der ersten Kurve ein paar Autos vor mir zu überholen, aber dann ging der Motor aus und mein Rennen war vorüber."
"Das ist erneut ein sehr enttäuschendes Ende des Wochenendes für mich, aber ich denke, dass wir mit dem SA06 hier in Ungarn gute Fortschritte erzielt haben. Positiv anmerken kann man, dass meiner Meinung nach der Sieg von Honda fantastisch ist und ich möchte ihnen meine Gratulationen übermitteln, da ich Teil unserer Familie bin."
Teamchef Aguri Suzuki: "Es war ein schwieriges Rennen unter schwierigen Wetterbedingungen. Sakon legte einen guten Start hin und versuchte in der ersten Kurve ein Überholmanöver, aber er war zu spät auf der Bremse und würgte leider das Auto ab."
"Takuma fuhr ein sehr gutes Rennen, besonders in den ersten Runden auf Regenreifen. Er hatte später ein Problem mit der Kupplung und das Auto wurde dadurch sehr schwierig zu fahren. Dies wurde dann von einem Problem an seinem Getriebe gefolgt, er konnte es jedoch noch bis ins Ziel schaffen. Das Team hat heute extrem gut gearbeitet, die Boxenstopps waren schnell und für die Probleme hatten wir Gegenmittel, alles in allem bin ich darüber sehr glücklich."

