Zufriedene Gesichter bei Jaguar Racing

(Motorsport-Total.com) - Auf der Heim-Strecke von Jaguar-Teamchef Niki Lauda waren Eddie Irvine und Pedro de la Rosa bereits am Freitag in der zweiten Trainingssession recht zügig unterwegs. Hatte Irvine im ersten Training mit 2 Sekunden Rückstand auf die schnellste Rundenzeit nur Platz 15 belegt, war der 36-Jährige am Ende des Tages nach 43 Runden Elftschnellster. Auf seiner schnellsten Runde benötigte der Nordire 1:11.608 Minuten und war somit eine Sekunde langsamer als die Tagesbestzeit die Rubens Barrichello gefahren hatte. Vier Plätze weiter vorne als sein Teamkollege fand sich Pedro de la Rosa in der Zeitentabelle. Auf seiner schnellsten von insgesamt 40 Runden hatte der Spanier nur 1:11.336 Minuten für die Umrundung der 4,319 Kilometer langen Rennstrecke benötigt.

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Irvine findet, dass sein Auto auf dem A1-Ring recht gut liegt

"Wir haben unser normales Programm absolviert und ich bin mit der Balance meines Autos recht zufrieden", rapportierte Pedro de la Rosa nach dem Freien Training. "Das ist eine merkwürdige Strecke in Bezug darauf, dass sich die Streckentemperaturen zwischen den beiden Sessions so gewaltig verändern. Darüber hinaus muss man auch immer die hohe Regenwahrscheinlichkeit bedenken, was etwas ist das wir auf jeden Fall vermeiden möchten."

"Wir haben uns dem üblichen Freitagsprogramm gewidmet und es gibt keine Probleme zu vermelden. Das Auto scheint hier recht gut ausbalanciert zu sein, doch wir sollten abwarten wie es morgen läuft", verriet Eddie Irvine, dass er es gar nicht fassen kann wie problemlos der Freitag verlief. "Bis die Qualifikation nicht begonnen hat, weiß man nicht genau wo man leistungsmäßig steht, denn man weiß nie mit wie viel Benzin oder welchen Reifen die anderen Teams unterwegs waren. Aus diesem Grund sollte man die heutigen Zeiten nicht überbewerten. Unnötig zu erwähnen, dass wir mit dem Verlauf des heutigen Tages zufrieden sind. Doch wie gesagt, der wahre Test findet erst morgen Mittag statt..."

"Ein perfekter, normaler Freitag für unsere beiden Fahrer die sich der Abstimmung des Autos und dem Test der Reifen widmeten. Die Strecke machte an einigen Stellen einen ziemlich rutschigen Eindruck und einige Fahrer bekamen das direkt zu spüren. Ich bin zufrieden, dass unsere beiden Autos heute ohne Probleme funktionierten. Das Wetter ist gut zu uns gewesen und dadurch konnten wir mehr aus den Reifen herausholen als dies bei den vorherigen Rennen der Fall war", zeigte sich Teamchef Niki Lauda rundum zufrieden mit dem Start in das Rennwochenende das hoffentlich weiter so gut verlaufen wird wie es begonnen hat.