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Zeitungsbericht: RTL soll Niki Lauda einsparen wollen
Animositäten mit den Verantwortlichen und ein Sparkurs des TV-Senders sind angeblich dafür verantwortlich, dass Niki Laudas Vertragsverlängerung wackelt
(Motorsport-Total.com) - Beim Russland-Grand-Prix in Sotschi stand nicht wie gewohnt Niki Lauda, sondern Ex-Formel-1- und DTM-Pilot Timo Glock als Formel-1-Experte für die RTL-Übertragung vor der Kamera. Geht es nach einem Bericht der 'Bild'-Zeitung, könnten die deutschen Free-TV-Zuschauer ab der Saison 2016 dauerhaft auf die Analysen der Wiener Rennlegende verzichten müssen. Wie es heißt, sei die weitere Zusammenarbeit Laudas mit dem Kölner Sender fraglich, außerdem krisele es hinter den Kulissen.
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Kommt Niki Lauda bald ohne das gelbe Mikro in der Hand aus? Zoom
Konkret ist von Schwierigkeiten im Verhältnis zum RTL-Sportchef Manfred Luppe die Rede, dazu soll er über den am Rande des Rennens in Spa-Francorchamps im August vorgestellten neuen Formel-1-Vertrag erst spät informiert worden sein. Weiterhin spekuliert die 'Bild' darüber, dass Lauda Opfer einer Ausgabenkürzung des Senders werden könnte. Der Mercedes-Aufsichtsratsboss selbst sagt zu seinem Nebenjob: "Mein Vertrag läuft zum Saisonende aus. Ich weiß nicht, ob es mit RTL weitergeht."
Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt hätte es keine Verhandlungen gegeben, so Lauda weiter. Seine Abstinenz als TV-Experte in Russland - obwohl er in seiner Mercedes-Funktion vor Ort war - will er nicht als Vorzeichen einer Trennung verstanden wissen: "Ich habe eine Vereinbarung mit RTL, dass ich ein Rennen auslassen kann. Ich habe mich für Sotschi entschieden", erklärt der 66-Jährige sein Fehlen und verspricht: "In Austin und den weiteren Rennen bis zum Saisonende bin ich wieder dabei."