Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Wurz nach schwerem Unfall in Le Castellet unverletzt
McLaren-Mercedes bereitete sich bei den heutigen Tests auf Montreal vor, allerdings wurde das Programm von einem Unfall überschattet
(Motorsport-Total.com) - Am frühen Nachmittag kam Alexander Wurz in der schnellsten Kurve der 5,216 Kilometer langen Streckenvariante von Le Castellet von der Fahrbahn ab. Der McLaren-Mercedes des Österreichers krachte so hart gegen die Barrieren, dass die Leitplanken beschädigt wurden. Immerhin blieb es bei Sachschäden.

© West
Glück für Alexander Wurz: Der Österreicher überstand seinen Testunfall unverletzt
Wurz musste nach dem Abflug zwar für Routineuntersuchungen ins Streckenhospital gebracht werden, doch wenig später gab er selbst Entwarnung: "Pech, dass das Programm heute frühzeitig beendet werden musste, aber bis zum Unfall lief es gut. Ich bin okay, fühle mich gut, aber ich bin enttäuscht, dass ich wegen des Schadens am Auto nicht weitertesten habe können", gab er zu Protokoll. Bis zu seinem Totalschaden war er mit 39 Runden immerhin Zweitschnellster.#w1#
Pedro de la Rosa fuhr auf der langen Streckenvariante sogar Bestzeit, war aber auch am Nachmittag auf verkürzter Strecke unterwegs. Der Spanier sprach "trotz Alex' Unfall" von einem "konstruktiven Tag, an dem wir interessante Daten sammeln konnten. Wir haben jetzt ein sehr gutes Verständnis davon, welchen Michelin-Reifen wir wahrscheinlich beim Rennen in Montreal einsetzen werden", teilte der Spanier mit.
Im Großen und Ganzen sind die drei Testtage in Le Castellet für die "Silberpfeile" überaus produktiv verlaufen. Die insgesamt vier Piloten spulten zusammen fast 2.000 Testkilometer ab und bereiteten sich intensiv auf die nächsten Rennen vor. Von den Zeiten her konnte McLaren-Mercedes die zuletzt in Imola und Barcelona gezeigte Pace weitgehend bestätigen.

