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Wilson: "Freitagtests waren wichtig für mich"
Für Justin Wilson, 2004 nicht mehr in der Formel 1 unterwegs, waren die Freitagstests der Saison 2003 unheimlich wichtig
(Motorsport-Total.com) - Justin Wilsons Formel-1-Karriere ist vorerst unterbrochen. Vor knapp einem Jahr wurde er als Teamkollege von Jos Verstappen bei Minardi vorgestellt. Fünf Rennen vor dem Ende der Saison bekam er die Chance, bei Jaguar den Brasilianer Antonio Pizzonia zu ersetzen. Für die nächste Saison konnte Wilson jedoch keinen Platz in der Königsklasse ergattern.

© Jaguar Racing
Justin Wilson hat für die Formel-1-Saison 2004 kein Cockpit bekommen
Jaguar entschied sich für den jungen Österreicher Christian Klien, und bei Minardi dockten Gianmaria Bruni und Zsolt Baumgartner an. Nun sucht Wilson nach einem Cockpit in der CART-Serie. Doch der Brite kann über die Formel 1 dennoch nichts Schlechtes sagen. Auch der Regeländerung für die vergangene Saison verdankt er Vorteile.
"Die Regeländerungen haben die Rennen unvorhersehbar gemacht", so Wilson. "Ich habe auch von den Freitagstests profitiert. Bei einem Grand Prix viel im Auto zu sitzen, und Minardi und Jaguar haben ja beide das 'Heathrow'-Abkommen unterschrieben, war für mich unheimlich wichtig, weil wir außerhalb der Rennwochenenden kaum Testgelegenheiten hatten."

