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Williams und Sponsor RBS beschreiten neuen Weg
Williams-Sponsor RBS hat einen ungewöhnlichen Weg gefunden, um den Vertrag bis Ende 2010 zu erfüllen, aber trotzdem Geld zu sparen
(Motorsport-Total.com) - Die Royal Bank of Scotland (RBS) gehört zu jenen Großbanken, die im Zuge der Weltwirtschaftskrise britische Staatsgelder in Anspruch nehmen mussten. Dementsprechend groß ist auf der Insel der öffentliche Druck, ein Sparprogramm einzuleiten. Gleichzeitig steht RBS aber noch bis Ende 2010 als Williams-Sponsor unter Vertrag.

© xpb.cc
Unter anderem tauchen die Green-Flag-Logos auf den Helmen der Fahrer auf
Dieses Engagement kostet pro Jahr geschätzte 15 Millionen Euro - doch auch wenn der Vertrag planmäßig erfüllt wird, hat RBS nun einen Weg gefunden, auch beim Formel-1-Programm zu sparen. Erstens wurde das Repräsentantenhonorar von Jackie Stewart gestutzt und zweitens hat RBS für Williams nun einen Ersatzsponsor gefunden, der einen Teil des geplanten RBS-Budgets abfedert. Auf diese Weise verliert Williams kein Geld und RBS kann sparen und trotzdem den Vertrag honorieren.#w1#
Bei diesem Ersatzsponsor handelt es sich um die RBS-Tochter Green Flag, deren Logos ab sofort Teil des Williams-Brandings sind. Green Flag war als Marke bereits in der Britischen Formel 3 und in der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft aktiv.
Im Zuge des Sparprogramms verzichtet RBS in der Formel 1 übrigens komplett auf Bandenwerbung.

