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Williams mit aggressiver Strategie für 2008
Das Williams-Team möchte kommendes Jahr einen großen Schritt nach vorn machen, aus diesem Grund wendet man eine andere Strategie als gewöhnlich an
(Motorsport-Total.com) - Auch wenn das Williams-Team mit Toyota und Honda in der Gesamtwertung bisher die Werksteams Toyota und Honda hinter sich gelassen hat, können die Briten mit dem fünften Rang nicht zufrieden sein, schließlich konnte man einst Rennen und WM-Titel gewinnen. Von solchen Leistungen ist man im Moment nach wie vor weit entfernt.

© Williams
Sam Michael ließ das neue Auto auf einem weißen Papier entwickeln
Das Team ist davon überzeugt, dass man mit Nico Rosberg einen Fahrer hat, der das Zeug hat, ganz vorn in der Formel 1 mitzufahren - wenn man ihn das notwendige Material dazu zur Verfügung stellt. Und genau daran arbeitet der britische Rennstall im Moment.#w1#
Wie Sam Michael, Technischer Direktor des Teams, erklärt, wird der nächstjährige FW30 keine Weiterentwicklung des aktuellen Modells werden, sondern ein komplett neues Auto. Damit verfolgt man eine aggressive Strategie, um im Hinblick auf das kommende Jahr einen großen Schritt nach vorn machen zu können.
"Ein Auto, das eine Revolution ist, ist schnell und gewinnt Rennen", wird der Australier von 'autosport.com' zitiert, der erklärt, dass man bei dem Auto mit einem weißen Blatt Papier angefangen hat. Bereits jetzt konzentriert man sich auf das nächstjährige Auto, das Anfang Januar präsentiert werden soll. Die letzten Details des neuen Autos wurden vor rund zwei Wochen finalisiert.
Auch Nico Rosberg hat sich zuletzt extrem zuversichtlich gezeigt, geht davon aus, dass man kommendes Jahr einen großen Schritt nach vorn machen und sogar in der Lage sein wird, das BMW Sauber F1 Team herauszufordern. Michael warnt jedoch davor, zu euphorisch zu werden, so könne man nicht daran denken, kommendes Jahr den WM-Titel zu gewinnen: "Und das sagt auch Nico nicht."
Man könne jedoch "definitiv mit dem Auto einen Schritt nach vorn machen", denn man sei in diesem Jahr lediglich zwischen 0,8 Sekunden und einer Sekunde von den Top-Teams entfernt gewesen: "Aber auch sie werden über den Winter Entwicklungsarbeit leisten, sie werden nicht stillstehen."

