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Wetterglück und –pech für Jordan-Ford
Während Ralph Firman vom Regen auf den starken vierten Platz gespült wurde, hatte Fisichella Pech und kam nur auf Rang 17
(Motorsport-Total.com) - Äußerst unterschiedliche Bedingungen fand das Jordan-Ford-Team im heutigen Freitags-Qualifying in Montreal vor. Geheimfavorit Giancarlo Fisichella erwischte die Phase mit dem stärksten Regen und wurde nur 17., Ralph Firman spülten die Bedingungen hingegen auf Rang vier nach vorne.

© xpb.cc
Ralph Firman fuhr im abnehmenden Regen auf den guten vierten Platz
"Ich hatte eine ziemlich gute Runde und hatte mit dem Wetter etwas mehr Glück als einige andere Fahrer", gab der irische Formel-1-Newcomer zu. "Bei solchen Bedingungen ist es am wichtigsten, keine Fehler zu machen, und mit diesen Reifen hat sich das Auto wirklich gut angefühlt." Daher hofft er für morgen auf eine ähnliche Lotterie: "Ich wünsche mir, dass es morgen weiterhin regnet."
Technikchef Gary Anderson freute sich mit Firman: "Endlich konnte er die Früchte ernten!" Auch das Fisichella-Debakel nahm er gelassen hin: "Giancarlo hatte Pech, war draußen, als die Strecke am schlechtesten war, hatte viel Aquaplaning. Wir haben aber ein Auto an jedem Ende der morgigen Startreihenfolge und das könnte sich bei den unberechenbaren Wetterbedingungen vielleicht noch auszahlen."
Fisichella war als Geheimfavorit in die Session gegangen, zumal er wegen Bridgestone eigentlich einen Vorteil hätte haben sollen und auch in Montreal stets hervorragend zurechtkommt. 1998 hätte er auf der Isle de Notre Dame beinahe gewonnen und auch in den Folgejahren legte er stets eine starke Performance hin. Heute klappte es aber nicht für den talentierten Römer.
"Leider Gottes musste ich zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt rausfahren", ärgerte er sich. "Der Regen war bei mir am schlimmsten und so liege ich auf einem der letzten Plätze, gemeinsam mit Trulli, der auch zu dieser Zeit auf der Strecke war. Ich bin nicht wirklich happy, aber zumindest haben wir noch nicht Samstag, denn da ist es am wichtigsten."

