Wetter und Technik behinderten Toyota-Piloten

(Motorsport-Total.com) - Nachdem am Dienstag mit Stéphane Sarrazin und Ryan Briscoe die beiden Toyota-Testfahrer im britischen Silverstone im Einsatz gewesen waren, übernahmen am Mittwoch wieder die beiden Stammpiloten die Cockpits. Bei zunächst trockenen Bedingungen und später einsetzenden heftigen Regenschauern konnten Mika Salo und Allan McNish jedoch weitaus weniger Fortschritte machen als sich der Finne und der Schotte das gewünscht hatten. Am Ende des Tages belegten die Toyota-Piloten, mit Rundenzeiten die über 3 Sekunden langsamer als die Tagesbestzeit waren, schließlich nur die Plätze 14 und 15.

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Salo drehte am Mittwoch nur 16 Runden

"Für uns war das ein sehr schwieriger Tag heute", erklärte Mika Salo, der nur 16 Runden gefahren war, niedergeschlagen. "Wir konnten das vorgesehene Testprogramm heute nicht durchführen. Der Vormittag ging für die Reparatur des von Stéphane beim Unfall beschädigten Autos drauf und den Nachmittag mussten wir dann wegen des Wetters abschreiben. Ich hoffe, dass wir am Donnerstag unsere Testarbeit durchführen können."

Mit 20 absolvierten Runden war Allan McNish ebenfalls nicht gerade viel unterwegs gewesen, was jedoch technische Gründe hatte: "Wir hatten gleich ziemlich zu Beginn des Tages ein Problem mit dem Getriebe. Dadurch konnten wir die Vormittags-Session abschreiben. Das Wetter hat uns dann nachmittags davon abgehalten noch groß etwas zu testen. Wir haben uns bei den paar Runden auf die Fahrzeugbalance konzentriert. Erfreulich war, dass hier so viele Fans die Testfahrten mitverfolgen", war der Schotte über das rege Interesse der Briten überrascht.

Am heutigen Donnerstag werden die beiden Stammpiloten den dreitägigen Test abschließen.