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Wetter in Austin: Brauchts's Gummi- oder Cowboystiefel?
In Texas gibt es ein geringes Regenrisiko und große Temperaturunterschiede: Ein Chaos-Grand-Prix ausgerechnet im Wilden Westen aber nicht
(Motorsport-Total.com) - Schon mal einen Western gesehen, in dem es regnet? Könnte am Wochenende passieren. Wenn die Formel 1 auf dem Circuit of The Americas (CoTA) in der texanischen Hauptstadt gastiert, gibt es trotz sommerlicher Temperaturen ein geringes Niederschlagsrisiko. Im Qualifying und im Rennen wird es möglicherweise feucht. Die Meteorologen kalkulieren für Samstag und Sonntag mit je 20 Prozent Regenwahrscheinlichkeit. Sollte es tatsächlich tröpfeln, halten sich die Mengen aber in Grenzen.
© LAT
Circuit of The Americas in Austin: Die Sonne wird sich wohl öfter verstecken Zoom
Dazu wird der US-Grand-Prix bei bedecktem Himmel und starkem Wind ausgetragen. Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 26 Kilometern pro Stunde könnten allen voran beim Kampf um die Startplätze Einfluss auf das Geschehen auf der Strecke haben - wie es zuletzt im japanischen Suzuka der Fall war. Werte von bis zu 27 respektive 30 Grad Celsius entsprechen hingegen eher dem, was der Wilde Westen verspricht, obwohl sich die Sonne wohl lange Zeit hinter Wolken verstecken wird.
Zum Auftakt am Freitag erwartet die Formel 1 ein kühler Empfang: In der ersten Session des Freien Trainings ist nur mit 13 Grad zu rechnen, auch im Laufe des Tages klettert das Thermometer kaum über die 20-Grad-Marke. Das wirft die Frage auf, wie viel Aussagekraft die Erkenntnisse der Teams für Qualifying und Rennen haben.
