Wegen Wetterkapriolen nur zehn Runden in Imola
Die Testfahrten in Imola fielen heute wegen des schlechten Wetters ins Wasser - Villeneuve fuhr neun Runden, Massa nur eine
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich wollte das Sauber-Team heute in Imola die Vorbereitungen auf die am 6. März in Australien beginnende Formel-1-Saison fortsetzen, aufgrund schlechter Wetterbedingungen fiel dieser Plan jedoch buchstäblich ins Wasser. Regen und später sogar Schneefall bei einer Höchsttemperatur von fünf Grad drückten dem Testtag ihren Stempel auf.

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Die Rollbalken blieben geschlossen: Wegen des Wetters wurde kaum getestet...
"Eigentlich hatten wir vor, mit Felipe Michelin-Reifen für das Rennen hier im April zu testen", gab Sauber-Renningenieur Jacky Eeckelaert zu Protokoll, "und Jacques hätte eine Rennsimulation durchführen sollen. Aufgrund des schlechten Wetters und der folglich sehr kalten Fahrbahnoberfläche haben wir die Reifen aber nicht auf Temperatur bekommen. Unter diesen Umständen wäre es zu gefährlich und auch sinnlos gewesen, zu testen."#w1#
"Trotzdem sind wir froh, dass wir solche Bedingungen nicht schon gestern hatten, sondern dass wir viele Runden drehen und wertvolle Daten sammeln konnten", ergänzte der Belgier, der gleichzeitig ankündigte, dass das Team ungeachtet des Wetters vorerst in Imola bleiben wird: "Morgen Früh werden wir sehen, ob es das Wetter zulässt, dass wir unseren dreitägigen Test hier beenden."
Villeneuve absolvierte auf dem 4,933 Kilometer langen Kurs immerhin neun Runden, ehe er realisierte, dass das Fahren heute keinen Sinn macht, und Massa ging schon nach seiner Installationsrunde nicht mehr auf die Strecke. Zeiten wurden nicht veröffentlicht.

