Webber zuversichtlich: "Das ist für dich, A1!"
Der Dritte des Qualifyings im Kurzinterview über den Sonntagmorgen - Startplatz drei widmete er seinem ersten Mechaniker
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Mark, eine großartige Runde unter schwierigen Bedingungen im Vor-Qualifying, und dann hast du im Qualifying das Maximum daraus gemacht."
Mark Webber: "Ja, das erste Qualifying hat uns definitiv in eine gute Ausgangsposition für das eigentliche Qualifying gebracht. Dadurch hatten wir die besten - oder zumindest sehr, sehr gute - Bedingungen. Die Runde gleich in der Früh war also vorentscheidend, und die zweite war dann in vielerlei Hinsicht einfacher. Das Fahren hat Spaß gemacht, die Reifen und das Auto funktionieren gut und ich freue mich auf das Rennen."

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Auf feuchter Piste fuhr Webber auf Startplatz drei in Suzuka
Frage: "Es waren so schwierige Monate für Jaguar, denn das Team wird ja zugesperrt. Wie ist da die Atmosphäre?"#w1#
Webber: "Das Rennteam ist extrem professionell. Etwas anderes würde ich gar nicht erwarten. Die Jungs kennen nur eine Art zu arbeiten, und in China haben wir das für uns Bestmögliche herausgeholt. Der zehnte Platz dort bedeutete für uns keinen schlechten Nachmittag, und heute sind hoffentlich ein paar Punkte drin. Es wird sicher ein schwieriges Rennen, aber ich will alles daran setzen, für die Jungs ein gutes Resultat herauszuholen. 'Paddy', Alan Maybin, ist hier zum letzten Mal bei einem Rennwochenende. Er ist schon so lange in der Formel 1 und ich wünsche ihm alles Gute!"
Frage: "Für das Team könntest du gar keine bessere Werbung machen als mit diesem dritten Startplatz..."
Webber: "Das stimmt. Bis jetzt war es ein guter Tag für uns. Natürlich sind damit erst zehn Prozent der Arbeit erledigt, aber die Jungs haben einen sehr, sehr guten Job gemacht. Für 'Paddy', meinen ersten Mechaniker Alan Maybin, ist es das letzte Rennen. Vielleicht hört er, was ich gerade sage, also möchte ich mich bei ihm bedanken. Das ist für dich, A1!"
Frage: "Was hast du gestern gemacht?"
Webber: "Wir Fahrer waren fast geschlossen zusammen, zumindest großteils. Ich würde sagen, wir waren zu zehnt. Es war ein netter Tag."

