Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Webber will künftig wie ein Soldat trainieren
Gemeinsam mit WilliamsF1-Partner 'QinetiQ' will Mark Webber künftig noch härter trainieren, um für die Formel-1-Rennen fit zu sein
(Motorsport-Total.com) - Vergangene Woche besuchte Mark Webber das britische Hauptquartier von WilliamsF1-Sponsor 'QinetiQ', einem Unternehmen, welches sich auf die körperliche Ausbildung von Militärsoldaten spezialisiert hat. Dabei kam dem Formel-1-Piloten die Idee, dass er sich künftig auch selbst auf diese Weise vorbereiten könnte.

© WilliamsF1
Mark Webber hat vor, sein Trainingsprogramm weiter zu verschärfen
Webber will im bevorstehenden Winter möglichst oft bei 'QinetiQ' vorbeischauen und die dortigen Einrichtungen - unter anderem zwei Hitzekammern, die ein optimales Training für die heißen Auftaktrennen in Bahrain und Malaysia ermöglichen - nutzen: "Das könnte mir helfen", meinte er gegenüber 'Autosport-Atlas'. "Hierher kommen einige der besten Soldaten der Welt, um zu erfahren, was sie falsch machen. Ich bin sicher, dass das bei mir auch sinnvoll wäre."#w1#
Prinzipiell gilt der 29-Jährige schon jetzt als einer der fittesten Formel-1-Piloten, trainiert er doch gelegentlich mit Tour-de-France-Dominator Lance Armstrong oder bei einem Charity-Bewerb, den er selbst veranstaltet. Dennoch glaubt er, dass jeder Schwächen hat, "selbst Leute wie Tiger Woods oder Michael Schumacher. An diesen Schwächen muss man arbeiten, oder man muss sich die Rahmenbedingungen durch eine bessere Fitness erleichtern", sagte er.
"Es gibt einige besonders harte Rennen auf dem Kalender, die körperlich sehr schwierig sind. Wenn man aber perfekt darauf vorbereitet ist, wird man auch eine bessere Leistung bringen. Wenn man einen Marathon mit Schuhen läuft, die um zwei Nummern zu klein sind, wird man schließlich auch bestimmt keine persönliche Bestzeit schaffen. Es muss alles stimmen, wenn man sich im Sport steigern will", ergänzte Webber.

