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Webber: "Mehr Zweifler in Australien als in Europa"
Mark Webber erklärt, warum er von seinen Landsleuten mehr unter Druck gesetzt wird als von seinen Fans in Europa
(Motorsport-Total.com) - Als Mark Webber in der vergangenen Saison von Jaguar Racing zum BMW WilliamsF1 Team wechselte, da war die Hoffnung in seiner Heimat Australien groß, dass der 29-Jährige bald seinen ersten Sieg herausfahren kann. Doch zum einen war der Williams einmal mehr nicht konkurrenzfähig genug, um ganz oben auf das Podium fahren zu können, zum anderen erbrachte auch Mark Webber vor allem zu Saisonbeginn in den Rennen nicht die Leistungen, die man von ihm erwartet hatte.

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Mark Webber sieht sich dem Druck seiner Landsleute ausgesetzt
"Ich weiß, dass die Leute in Australien angesichts meiner Resultate frustriert werden, aber da bleibt keine andere Wahl", so der Rennfahrer aus Queanbeyan gegenüber der 'AAP'. "Ich gebe mein Bestes und wegen meiner Beharrlichkeit und Aggressivität, vorne zu sein, passieren manchmal eben auch Fehler."#w1#
Es gebe in Australien mehr Fans, die an seinen Fähigkeiten zweifeln als im "Mutterland der Formel 1": "Die Leute in Europa verstehen etwas mehr und es ist schwierig, den Leuten hier in Australien zu vermitteln, was wir hier eigentlich tun. Wir sind unserer Schwächen bewusst und ob wir uns auf diesen Gebieten verbessern können, um zurück an die Spitze zu kommen, bleibt abzuwarten."
Seinen Landsleuten beizubringen, dass man nicht von ihm erwarten kann, in einem Sport, in dem man stark vom Material abhängig ist, ganz vorn mitzufahren, ist für den Rennfahrer eine schwierige Angelegenheit. Aber er gibt auch zu, dass er selbst in diesem Jahr noch viel gelernt hat und will 2006 wieder voll angreifen: "Ich bin ein absoluter Kämpfer und hasse das Verlieren."

