Webber hätte Nürburgring-Kerbs gerne auf anderen Strecken

Mark Webber findet nicht nur am Layout, sondern auch an den Randsteinen des Nürburgrings großen Gefallen: "Hier gibt es nicht diesen blöden Kunstrasen"

(Motorsport-Total.com) - Mark Webber und der Nürburgring: Dies ist spätestens seit dem ersten Formel-1-Sieg des Australiers im Juli 2009 eine erfolgreiche Kombination (Formel-1-Datenbank: Mark Webbers Nürburgring-Ergebnisse). Nach bisher zwei Pole-Positions und drei Podestplätzen aus acht Anläufen startet Webber am Sonntag von Platz drei in sein letztes Formel-1-Rennen in der Eifel.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber mag den Nürburgring auf und neben der Ideallinie Zoom

Am Layout des am Fuße der Nürburg gelegenen Grand-Prix-Kurses findet Webber großen Gefallen: "Es ist einfach eine tolle Strecke, auf der jeder gern fährt. Der erste Sektor ist recht breit, der zweite eher schmal. Dort muss man speziell am Eingang der Kurven sehr präzise fahren - präziser als auf anderen Strecken. Auch die Höhenunterschiede sind toll."

Doch der Red-Bull-Pilot mag nicht nur den Verlauf des 5,148 Kilometer langen Rings. Auch die Randsteine haben es ihm angetan. "Die Kerbs gefallen mir gut, denn es sind Kerbs nach dem alten Muster. Ich habe Charlie (FIA-Rennleiter Whiting; Anm. d. Red.) schon vorgeschlagen, dass wir diese Kerbs auch auf einigen der neuen Strecken haben sollten", sagt Webber und geht ins Detail: "Am Kurvenausgang gibt es keine Kompromisse, denn hier gibt es nicht diesen blöden Kunstrasen."