Webber: Gleichberechtigung vertraglich zugesichert?

Red-Bull-Teamchef Christian Horner versichert, dass Mark Webber auch 2012 gleiche Chancen bekommen wird wie Sebastian Vettel

(Motorsport-Total.com) - Obwohl der Vertrag schon vor Wochen unterschrieben wurde, hat Red Bull erst heute Morgen bekannt gegeben, dass Geburtstagskind Mark Webber auch 2012 für das Team fahren wird. Doch insbesondere nach der Stallorder von Silverstone, an die sich der Australier zwar nicht gehalten hat, fragen sich viele, ob er künftig hinter dem möglichen Doppelweltmeister Sebastian Vettel nur noch die designierte Nummer zwei sein wird.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber muss sich um sein Standing im Team keine Sorgen machen

Also fragten unsere Kollegen von der 'BBC' Christian Horner: "Musstet ihr etwas in den Vertrag hineinschreiben, dass es zwischen Sebastian und ihm Gleichberechtigung im Team geben wird?" Und der Red-Bull-Teamchef antwortete vor dem Qualifying in Spa-Francorchamps: "Ich denke, du hast gefragt, ob Mark im Team gleichberechtigt behandelt wird. Nun, das wurde er immer, seit er bei uns ist. Also: Ja, absolut!"

Es sei eine naheliegende Entscheidung gewesen, den 35-Jährigen für eine weitere Saison zu binden: "Er wollte bleiben, wir wollten ihn behalten. Es war eine sehr einfache Entscheidung. Wir freuen uns, dass Mark ein weiteres Jahr für das Team fahren wird."

2013 könnte dann Webbers Landsmann Daniel Ricciardo das zweite Red-Bull-Cockpit neben Vettel bekommen.