• 09.11.2013 17:44

  • von Stefan Ziegler

Ward kämpft weiter um vereinfachte FIA-Kandidatur

(Motorsport-Total.com) - David Ward kämpft weiter. Der Anwärter auf das Präsidentschaftsamt beim Automobil-Weltverband (FIA) will nicht nur Jean Todt an der Spitze der Vereinigung ablösen, sondern auch eine wesentliche Vereinfachung der Wahlabläufe erreichen. Sollten die entsprechenden Anträge akzeptiert werden, würde sich das "demokratische Defizit innerhalb der FIA", wie es Ward nennt, deutlich reduzieren.

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Der Brite stößt sich unter anderem daran, dass ein Präsidentschafts-Kandidat schon vor der Wahl die Unterstützung von 37 Funktionsträgern und nationalen Verbänden braucht, um überhaupt zu als Kandidat zu gelten. Die jüngsten Vorschläge wollen diese Anzahl auf lediglich sieben verkleinern. Doch Ward scheint nicht davon überzeugt zu sein, damit auf offene Ohren zu stoßen: "Wahrscheinlich wird die FIA versuchen, diese demokratische Reform zu blockieren", meint er bei 'Pitpass'. Ward selbst appelliert an die Verbände: "Die Mitglieder der FIA haben nun die Chance, für eine Veränderung zu stimmen."

Ob Todt im Amt bleibt oder ob Ward neuer FIA-Präsident wird, entscheidet sich am 6. Dezember 2013. Es treten nur die beiden Genannten zur Wahl an.