Vor Super Aguri liegt noch jede Menge Arbeit
Takuma Sato ist nach dem ersten Test stolz auf das Super-Aguri-Team, weiß aber, dass noch viel Arbeit wartet - Aerodynamik wird noch überarbeitet
(Motorsport-Total.com) - Takuma Sato absolvierte gestern in Barcelona den ersten öffentlichen Test des neuen Super-Aguri-Teams - und wurde gleich einmal von einigen technischen Problemen gebremst. Dennoch sei es ein guter Auftakt gewesen: "Ich möchte dem Team dafür applaudieren, dass wir heute gefahren sind", sagte er gegenüber 'autosport.com'.

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Beim ersten Test von Super Aguri gab es gestern noch einige Probleme
"Nach all der harten Arbeit und dem Shakedown in Großbritannien ist es sehr befriedigend, jetzt hier zu sein", fuhr der Japaner fort. "Das, was ich heute gefahren bin, ist nicht das finale Paket, also kann ich über das Fahrgefühl nicht viel sagen. Leider ist dann der Hydraulikdruck nach unten gegangen, also konnte ich nicht so viel testen wie geplant." Mit dem Funk habe es ebenfalls Schwierigkeiten gegeben, weshalb sich Sato darauf beschränkte, Funktionschecks zu absolvieren.#w1#
Dass Super Aguri anfangs keine Wunder vollbringen wird, ist ihm klar: "Es wird sehr schwierig", teilte er mit. "Das 2006er Paket ist noch nicht fertig und dieses Auto wurde in so kurzer Zeit umgebaut, dass wir keine gute Performance erwarten können. Ich freue mich umso mehr auf das neue Auto." Das Debüt des SA106, wie das Chassis heißen soll, wird aber frühestens beim Europaauftakt in Imola stattfinden.
"Das Systemauto, das wir gerade in Barcelona testen", ergänzte Technikchef Mark Preston, "verfügt noch nicht über das definitive 2006er Bodywork, das wir erst nächste Woche in Silverstone testen werden. Das Systemauto ist eben nur ein Systemauto. Es läuft in der vollen mechanischen und elektronischen Spezifikation für Bahrain, wodurch wir möglichst lange im Windkanal bleiben können, um an der Aerodynamik noch zu arbeiten."

