Virtueller GP von Spanien: Fußball-Stars fordern Formel-1-Piloten heraus

Für das fünfte offizielle E-Sport-Event der Formel 1 haben sich neben Leclerc, Norris und Co. auch drei Fußball-Stars verpflichtet - David Schumacher wieder dabei

(Motorsport-Total.com) - Mit dem virtuellen Grand Prix von Spanien am Sonntag (10. Mai) wirft das fünfte offizielle E-Sport-Rennen der Formel 1 2020 seine Schatten voraus. Und neben einer Reihe von aktiven Piloten haben diesmal auch einige internationale Fußballstars ihre Teilnahme angekündigt und tauschen Ball gegen Lenkrad.

Titel-Bild zur News: Sergio Aguero

Sergio Aguero (hier in Monza) gibt sich beim virtuellen Grand Prix die Ehre Zoom

Sergio Aguero, vierfacher Premier-League-Sieger mit Manchester City, wird an der Seite von Alex Albon für Red Bull antreten. Die Messlatte liegt hoch, denn beim letzten virtuellen Rennen in Brasilien am vergangenen Wochenende konnte sich Albon in einem epischen Duell gegen Charles Leclerc durchsetzen und einen Sieg feiern.

Außerdem gibt sich der Torhüter von Real Madrid, Thibaut Courtois, die Ehre, der für seinen zweiten virtuellen Grand Prix zurückkehrt und diesmal in einem Alfa Romeo sitzt. Der dritte Fußballer im Bunde ist Arthur Melo vom FC Barcelona, der zusammen mit Testfahrer Pietro Fittipaldi das Haas-Team vertritt.

Aus dem aktuellen Formel-1-Kader gehen zudem Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo), George Russell, Nicholas Latifi (beide Williams), Lando Norris (McLaren) und Charles Leclerc (Ferrari) an den Start. Nachwuchstalent David Schumacher ist nach seinem Debüt in Interlagos vor einer Woche erneut für Racing Point dabei.


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Das Rennen am 10. Mai fällt auf das ursprünglich für den Grand Prix von Spanien vorgesehene Wochenende und findet auf der virtuellen Version des Circuit de Barcelona-Catalunya im offiziellen Formel-1-Rennspiel von 2019 statt. Los geht es ab 19 Uhr MESZ. Eine Übersicht aktuell geplanter E-Sport-Veranstaltungen gibt es hier.

Das Starterfeld für Sonntag:
Alfa Romeo: Antonio Giovinazzi, Thibaut Courtois
AlphaTauri: Vitantonio Liuzzi, Andrea Pirello
Ferrari: Charles Leclerc, Antonio Fuoco
Haas: Arthur Melo, Pietro Fittipaldi
McLaren: Lando Norris, TBC
Mercedes: TBC, Esteban Gutierrez
Racing Point: TBC, David Schumacher
Red Bull: Alex Albon, Sergio Aguero
Renault: Ian Poulter, Max Fewtrell
Williams: George Russell, Nicholas Latifi

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