Villeneuve vor Heimrennen in Montréal zuversichtlich

Jacques Villeneuve fordert bessere Starts vom BMW Sauber F1 Team, blickt seinem Heimrennen in Montréal aber grundsätzlich zuversichtlich entgegen

(Motorsport-Total.com) - Zum vierten Mal in acht Rennen fuhr Jacques Villeneuve gestern in Silverstone in die Punkteränge, womit er seine momentane Topform einmal mehr bestätigen konnte. Entsprechend zuversichtlich blickt der Kanadier seinem Heim-Grand-Prix in knapp zwei Wochen in Montréal entgegen, wo er erstmals seit seinem zweiten Platz von 1996 wieder WM-Zähler mitnehmen möchte.

Titel-Bild zur News: Jacques Villeneuve

Auf Jacques Villeneuve wartet in Montréal das stressigste Rennen des Jahres

"Ich persönlich glaube, dass wir unsere Startpositionen verbessern müssen, um mehr Punkte holen zu können, aber das ist etwas, woran wir gerade arbeiten. Das Team ist wirklich hilfreich, und ich spüre, dass wir konstant Fortschritte machen", sagte Villeneuve in Silverstone. "Außerdem möchte ich mich beim Team - und vor allem Mario (Theissen; Anm. d. Red.) - für ihr Hochzeitsgeschenk bedanken. Ich habe 'Just Married' noch nie auf einem Formel-1-Auto gesehen, aber es sah ziemlich gut aus!"#w1#

Was seine Kritik an den Starts angeht, muss er den Fehler jedoch möglicherweise bei sich selbst suchen, wie Theissen andeutete: "Nick (Heidfeld; Anm. d. Red.) war in den letzten Rennen der bessere Starter, was ihm die besseren Positionen bringt", so der BMW Motorsport Direktor, der sonst aber nichts an Villeneuves gestriger Vorstellung auszusetzen hatte: "Von den Rundenzeiten her liegen sie eng zusammen, was ja auch so sein soll."

"Es fühlt sich großartig an, verheiratet zu sein - fast wie eine Leistung, was ich aufregend finde!" Jacques Villeneuve

Für Villeneuve geht es nun weiter zum Monza-Test, "aber wenn ich die vergangenen Wochen Revue passieren lasse, dann waren die ziemlich zufrieden stellend. Es fühlt sich großartig an, verheiratet zu sein - fast wie eine Leistung, was ich aufregend finde! Ich kam also guter Dinge nach Silverstone, wo es dann gut lief. Ich bin wirklich froh, dass wir mit beiden Autos in die Punkte kamen und nach dem enttäuschenden Rennen von Monaco so gut aussahen", gab er zu Protokoll.

In Montréal wartet auf den Kanadier wieder das für ihn hektischste Rennwochenende des Jahres, denn auf der Strecke, die nach seinem Vater Gilles benannt ist, wird er von Fans und Medien gleichermaßen vergöttert. Davor will er sich daher noch eine kurze Auszeit gönnen: "Das nächste Rennen wird ziemlich intensiv für mich, aber ich werde davor noch meiner Frau ein bisschen was von Kanada zeigen", teilte der werdende Vater abschließend mit.

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