Villeneuve setzt sich für einen guten Zweck ein

(Motorsport-Total.com) - Weltweit setzen sich derzeit Prominente für die Opfer der Tsunami-Katastrophe ein, wodurch andere Charities zum Teil ein wenig vernachlässigt werden. Jacques Villeneuve und sein Manager Craig Pollock haben jedoch ein Herz für krebskranke Kinder und veranstalten deshalb auch dieses Jahr wieder ihr 24-Stunden-Skirennen für einen guten Zweck.

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Auf Skiern setzt sich Jacques Villeneuve in Villars für krebskranke Kinder ein

Traditionell findet die Veranstaltung im schweizerischen Villars statt, weil Villeneuve in seiner Jugend bei den Eidgenossen ein Internat besucht hat. Die Idee, die hinter dem Rennen steckt, ist simpel: "Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir Spaß haben und gleichzeitig etwas für diejenigen tun können, denen es nicht so gut geht", so Pollock. "Das Konzept wurde umgesetzt und von anderen Veranstaltern kopiert, was für unseren Erfolg spricht."#w1#

In der Konkurrenz, an der auch zahlreiche Prominente teilnehmen, geht es im Wesentlichen darum, dass jedes Team auf Skiern so viele Kilometer wie möglich innerhalb von 24 Stunden zurücklegt - quasi nach dem Vorbild einer Langstrecken-Staffel. Für jeden Kilometer wird eine bestimmte Summe gespendet. Zu den Schirmherren dieser Idee zählen unter anderem David Coulthard, Eddie Jordan, Ex-Formel-1-Teamchef Paul Stewart und sein Vater Jackie sowie der Weltmeister von 1996, Damon Hill.

Insgesamt haben für die achte Auflage des Bewerbs 1.000 Skiläufer gemeldet, die in 150 Teams gegeneinander antreten werden. Für das Rahmenprogramm hat Villeneuve einige Rockbands ausgewählt, unter anderem die Formationen 'Roch Voisine' und 'Max Gazze' sowie Eddie Jordan am Schlagzeug seiner Gruppe 'V10'. Dass sich das Engagement all dieser Stars lohnt, beweist ein Blick auf die Bilanz: In sieben Jahren wurden auf diesem Weg 1,1 Millionen Euro gespendet.