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Villeneuve fühlt sich im neuen Auto pudelwohl
Bei den Tests mit dem neuen Auto in Barcelona lief es für Jacques Villeneuve wie geschmiert, weshalb er die bevorstehende Saison kaum noch erwarten kann
(Motorsport-Total.com) - Seit fast zehn Jahren hat Jacques Villeneuve keinen Grand Prix mehr gewonnen, 2005 sah er obendrein bei seinem vollwertigen Formel-1-Comeback nicht allzu gut aus. Seit sein Cockpit im werksfinanzierten BMW Sauber F1 Team bestätigt ist, scheint er jedoch wieder Blut geleckt zu haben, denn im Moment wirkt der Weltmeister von 1997 so optimistisch wie schon lange nicht mehr.
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Es läuft: Villeneuve ist zuversichtlich, sich 2006 rehabilitieren zu können
Am Montag erzielte er bei den Testfahrten in Barcelona mit dem neuen BMW Sauber F1.06 Tagesbestzeit, und auch heute schlug er sich als Zweitschnellster hinter Marc Gené in einem 2004er Ferrari mehr als beachtlich. Immerhin konnte Villeneuve sogar Juan-Pablo Montoya im neuen McLaren-Mercedes MP4-21 knapp hinter sich lassen. Seine Grundstimmung vor der Saison ist daher entsprechend positiver als vor zwölf Monaten.#w1#
"Das Auto lief ohne Probleme, war schnell genug und gut auf den Long-Runs. Es ist definitiv ein Fortschritt gegenüber dem Vorjahr", erklärte er gegenüber 'autosport.com'. "Ich weiß, dass wir seit dem Vorjahr einen großen Fortschritt gemacht und zu den anderen Autos aufgeholt haben, aber jetzt hängt alles davon ab, wie stark sich die anderen Teams weiterentwickeln können. Das weiß ich zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht."
Glücklich ist der 34-Jährige auch darüber, dass er mit dem neuen Auto "viel besser" zurechtkommt als mit dem C24 aus der vergangenen Saison: "Ich tue mich jetzt leichter dabei, das Limit zu ertasten", sagte er. "Das ist nur der Anfang, aber es ist ein positiver Anfang." Auch vom Team her spürt Villeneuve bereits Fortschritte: "Es fühlt sich wie ein Hersteller an, was man daran merkt, wie die Leute arbeiten. Es gibt eine Sicherheit, die wir bisher nicht hatten, und das ist schön."
