Vettels Angst vor Mäusen...

300 und mehr km/h können Sebastian Vettel keine Angst einjagen, aber vor Mäusen hat der Red-Bull-Pilot im wahrsten Sinne des Wortes tierische Angst

(Motorsport-Total.com) - Geschwindigkeiten jenseits der 300 km/h lassen Sebastian Vettel kalt, doch furchtlos ist der Red-Bull-Pilot keineswegs: "Ich habe Angst vor Mäusen", räumt er grinsend ein. Sollte jemals ein Gegner auf die Idee kommen, ihm schaden zu wollen, müsse dieser lediglich eine Maus ins Cockpit packen: "Dann ist Schicht im Schacht, dann ist es vorbei!"

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel

Eine Maus im Cockpit würde Sebastian Vettel ordentlich unter Stress setzen...

Im Formel-1-Auto kennt Vettel keine Angst, "denn dann fängt man an zu überlegen, aber ich glaube, man hat Respekt vor dem, was man macht. Es sind doch sehr hohe Geschwindigkeiten - und wenn es mal in die Hose geht, was uns allen schon mal passiert ist, dann geht es relativ unsanft von der Strecke weg", so der Deutsche bei 'Servus TV'. "Jeder kann sich vorstellen, dass es kein schönes Gefühl ist, wenn man das Auto zu retten versucht, aber dann merkt man, dass es sich nicht mehr ausgeht."#w1#

Als Beispiel für die Gefahr der Formel 1 nennt er den Unfall von Felipe Massa in Ungarn: "Die Chance, dass es wirklich dazu gekommen ist, war verschwindend gering, aber er war halt zur falschen Zeit am falschen Ort. Dann hatte er aber Glück im Unglück, denn wäre die Feder nur ein paar Zentimeter tiefer, weiter rechts oder links gewesen, hätte es ganz andere Folgen haben können. Gott sei Dank geht es ihm gut und er kann nächstes Jahr wieder fahren", so Vettel.